Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde:
Wir bauen einen Nistkasten für heimische Singvögel
15 Kinder bauten, unterstützt durch mehrere Betreuer, einen Nistkasten für heimische Wildvögel zusammen. Mit diesem Angebot bereicherten die Garten- und Naturfreunde das Ferienprogramm der Gemeinde Marklkofen am 8. August 2024. Bis zum Eintreffen der Eltern spürten die Kinder darüber hinaus zusammen mit der Jugendbeauftragten Dr. Claudia Karl, Diplom-Biologin, von den Wege aus heimischen Vögeln im Naturschutzgebiet "Vilstal bei Marklkofen" nach.
Ausflug zur Landesgartenschau nach Kirchheim am 21. Juli 2024
Fast 50 Teilnehmer waren der Einladung der Garten- und Naturfreude gefolgt und besuchten die Landesgartenschau in Kirchheim bei München Ende Juli 2024. Nach einer ausgiebigen Frühstückspase am Bus wurde das rund 14 Hektar große Gelände erkundet. Für die Landesgartenschau ist eine landwirtschaftlich genutzte Fläche in einen lebenswerten und vielseitig nutzbaren Park umgestaltet worden. Das Ausstellungsgelände ist gegliedert in die fünf Sphären Wasser, Wiese, Wald, Wildnis und Garten. Eine Einkehr im schattigen Biergarten des Bräustüberl Grünbach rundete den Ausflug ab.
Besuch des Lehrbienenstands in Frontenhausen Ende Juni 2024
Auf Einladung von Franz Krieger besuchten die Garten- und Naturfreunde Marklkofen Ende Juni 2024 mit einer kleinen Gruppe, bestehend aus Kindern und Erwachsenen, den Bienenstand Kriegers in der Gemeinde Frontenhausen. Vielfältige Eindrücke und neues Wissen rund um die Honigbiene und deren Lebensweise nahmen die Teilnehmer mit nach Hause. Gestochen wurde niemand, hatte der Vorsitzende des Bienenzuchtvereins Frontenhausen und des Kreisverbands der Imker, Franz Krieger, doch zu Beginn wertvolle Verhaltensregeln ausgegeben.
Die Honigbienen der Sorte Carnica leben vieltausendfach im Bienenstand Kriegers. Beeindruckt waren die Besucher vom Fleiß der kleinen Brummer, welche nicht nur kiloweise Nektar in den Stock eintragen und dort zu Honig umwandeln, sondern auch das Wachs als Baumaterial für die Waben selbst ausschwitzen. Für das Ernähren der Brut benötigen die Bienen Pollen, die entsprechenden Waben mit dem Pollenvorrat konnten die Besucher dann auch aus der Nähe betrachten. Frischen Honig durften sie direkt aus der Wabe probieren.
Die Honigbienen der Sorte Carnica leben vieltausendfach im Bienenstand Kriegers. Beeindruckt waren die Besucher vom Fleiß der kleinen Brummer, welche nicht nur kiloweise Nektar in den Stock eintragen und dort zu Honig umwandeln, sondern auch das Wachs als Baumaterial für die Waben selbst ausschwitzen. Für das Ernähren der Brut benötigen die Bienen Pollen, die entsprechenden Waben mit dem Pollenvorrat konnten die Besucher dann auch aus der Nähe betrachten. Frischen Honig durften sie direkt aus der Wabe probieren.
Muttertagsbasteln am 3. Mai 2024
Ein Überraschungs-Geschenk zum Muttertag bastelten 13 Kinder zusammen mit den Jugendbeauftragten Claudia Karl und Waltraud Schleippmann sowie der ersten Vorsitzenden Maria Schindlbeck. Zutaten waren gepresste Frühlingsblumen, eine weiße Kerze und rote Wachsschnüre. Der Verein wünscht allen Müttern einen schönen Tag am 12. Mai 2024.
Darüber hinaus wurden auch Samen für klein bleibende Sonnenblumen ausgegeben, die die Kinder im Garten oder auch im Blumentopf aussäen können. |
Fahrt in den Mai 2024
Baumpflanzen und Spindelstrauch für Kommunionkinder 2024
Jahreshauptversammlung am 23. März 2024 mit Fachvortrag "Wege und Plätze gestalten" von Bernhard Pellkofer
Den "Weg zum Wohlfühlgarten" zeigte Bernhard Pellkofer in seinem Vortrag bei der Jahreshauptversammlung der Garten- und Naturfreunde in zweifacher Hinsicht auf. "Wege und Plätze gestalten" war das Thema, aber natürlich hatte der Gärtnermeister nicht nur Tipps zum Verdichten und Pflastern mitgebracht. Mit eindrucksvollen Bildern zeigte er auf, dass Wege und befestigte Sitzplätze durch passende Pflanzen als Begleiter noch schöner werden können. Insofern waren nicht nur die tatsächlichen Wege in den Garten, sondern auch die gestalterischen Pfade hin zum Wohlfühlen im grünen Umfeld sein Thema: "Mit Grün ist es wesentlich gemütlicher", so sein Fazit.
Pellkofer, selbst Vorstandsmitglied beim Marklkofener Gartenbauverein, wies eindringlich auf die Fähigkeit der grünen Pflanzen hin, für Kühlung zu sorgen. Während sich Steine stark aufheizen, könnten die Pflanzen die Temperaturen rund ums Haus deutlich herabsetzen. "Weniger ist mehr", war daher auch sein Rat. Pflasterflächen sollten nicht größer als unbedingt nötig sein. Für trockene Füße beim Weg über den Rasen reichen manchmal auch ein paar Trittsteine. Gekieste Wege sind oft ausreichend und deutlich günstiger als Pflaster. Werden diese regelmäßig genutzt, ist auch unerwünschter Bewuchs darauf kaum ein Thema. Mit Polsterstauden wie Sternmoos, Mauerpfeffer und Thymian könnten auf geschotterten Wegen viele grüne Akzente gesetzt und "Unkraut" könne zurück gedrängt werden.
Statt Stufen in Beton zu befestigen, bevorzugt er einen mit Mineralstoffgemisch verdichteten Untergrund. Bei dieser trockenen Bauweise entstehen viele Fugen und damit Rückzugsorte für Pflanzen, die den Bauwerken einen schmeichelnden Rahmen geben. Nicht zu vergessen: Wenn am Hang wie meist unvermeidlich mal das Gelände in Bewegung gerät, lassen sich Trockenmauern viel einfacher reparieren als eine massive Konstruktion mit Beton.
Pellkofer appellierte darüber hinaus, Bäume nicht zu sehr mit Pflaster einzuengen, da die Wurzeln der Schattenspender auf Wasser und Luft angewiesen seien. Das Wiederverwenden gebrauchter Baustoffe spare viele Rohstoffe und Energie, gleichzeitig könnten individuell gestaltete Flächen im Garten entstehen. Mit Holz gestaltete Wege seien zwar angenehm zu begehen, allerdings deutlich witterungsempfindlicher als Stein, verklebte Fliesen dagegen meist nicht dauerhaft stabil bei Frosteinwirkung.
Vorsitzende Maria Schindlbeck dankte dem Referenten für den inspirierenden Vortrag. Sie nahm die Versammlung zum Anlass, auf das zurückliegende Gartenjahr mit gemeinsam gestarteten Pflegemaßnahmen im Ort sowie mehreren Ausflügen zurück zu blicken. Ein Walnuss- und ein Apfelbaum bereichern seit letztem Jahr die neue Streuobstwiese nahe der Tennisanlage. Auch eine Blumenwiese wurde wieder angelegt. Die vom Verein gepflanzten Obstbäume wurden durch den zweiten Vorsitzenden Johann Huber fachgerecht beschnitten. Er sucht weiter nach einer Person, an die er dieses Wissen um die Baumpflege weitergeben kann.
Wie Renate Schandl in ihrem Kassenbericht unter anderem erläuterte, gehörte zu den Anschaffungen des vergangenen Jahres eine Akku-Heckenschere, die neben vielen anderen Gerätschaften beim Gerätewart Johann Geltinger ausgeliehen werden kann. Nach dem Kassen-Prüfbericht von Ulrich Kammermeier entlastete die Versammlung die Vorstandschaft einstimmig.
Pellkofer, selbst Vorstandsmitglied beim Marklkofener Gartenbauverein, wies eindringlich auf die Fähigkeit der grünen Pflanzen hin, für Kühlung zu sorgen. Während sich Steine stark aufheizen, könnten die Pflanzen die Temperaturen rund ums Haus deutlich herabsetzen. "Weniger ist mehr", war daher auch sein Rat. Pflasterflächen sollten nicht größer als unbedingt nötig sein. Für trockene Füße beim Weg über den Rasen reichen manchmal auch ein paar Trittsteine. Gekieste Wege sind oft ausreichend und deutlich günstiger als Pflaster. Werden diese regelmäßig genutzt, ist auch unerwünschter Bewuchs darauf kaum ein Thema. Mit Polsterstauden wie Sternmoos, Mauerpfeffer und Thymian könnten auf geschotterten Wegen viele grüne Akzente gesetzt und "Unkraut" könne zurück gedrängt werden.
Statt Stufen in Beton zu befestigen, bevorzugt er einen mit Mineralstoffgemisch verdichteten Untergrund. Bei dieser trockenen Bauweise entstehen viele Fugen und damit Rückzugsorte für Pflanzen, die den Bauwerken einen schmeichelnden Rahmen geben. Nicht zu vergessen: Wenn am Hang wie meist unvermeidlich mal das Gelände in Bewegung gerät, lassen sich Trockenmauern viel einfacher reparieren als eine massive Konstruktion mit Beton.
Pellkofer appellierte darüber hinaus, Bäume nicht zu sehr mit Pflaster einzuengen, da die Wurzeln der Schattenspender auf Wasser und Luft angewiesen seien. Das Wiederverwenden gebrauchter Baustoffe spare viele Rohstoffe und Energie, gleichzeitig könnten individuell gestaltete Flächen im Garten entstehen. Mit Holz gestaltete Wege seien zwar angenehm zu begehen, allerdings deutlich witterungsempfindlicher als Stein, verklebte Fliesen dagegen meist nicht dauerhaft stabil bei Frosteinwirkung.
Vorsitzende Maria Schindlbeck dankte dem Referenten für den inspirierenden Vortrag. Sie nahm die Versammlung zum Anlass, auf das zurückliegende Gartenjahr mit gemeinsam gestarteten Pflegemaßnahmen im Ort sowie mehreren Ausflügen zurück zu blicken. Ein Walnuss- und ein Apfelbaum bereichern seit letztem Jahr die neue Streuobstwiese nahe der Tennisanlage. Auch eine Blumenwiese wurde wieder angelegt. Die vom Verein gepflanzten Obstbäume wurden durch den zweiten Vorsitzenden Johann Huber fachgerecht beschnitten. Er sucht weiter nach einer Person, an die er dieses Wissen um die Baumpflege weitergeben kann.
Wie Renate Schandl in ihrem Kassenbericht unter anderem erläuterte, gehörte zu den Anschaffungen des vergangenen Jahres eine Akku-Heckenschere, die neben vielen anderen Gerätschaften beim Gerätewart Johann Geltinger ausgeliehen werden kann. Nach dem Kassen-Prüfbericht von Ulrich Kammermeier entlastete die Versammlung die Vorstandschaft einstimmig.
Teilnahme an der gemeindeweiten "Rama Dama"-Aktion am 16. März 2024
Herbstversammlung am 28. Oktober 2023 mit Vortrag zum Thema "Hochbeete"
Bei optimaler Nährstoffmenge im Substrat liefert das Hochbeet hohe Erträge und ermöglicht Gartenarbeit in angenehmer Arbeitshöhe. So könnte man den Vortrag zusammenfassen, den Alois Schrögmeier aus Simbach bei der Herbstversammlung der Garten- und Naturfreunde präsentierte. Und so lautete denn das Fazit von Schrögmeier: „Hochbeete bereichern das Gärtnern ungemein.“ Fast 60 Gäste waren ins Pfarrheim Marklkofen gekommen. Sie hörten unter anderem einen kurzen Rückblick von Maria Schindlbeck zum Vereinsleben seit der Jahreshauptversammlung im März 2023.
Die wichtigsten Vorteile des Hochbeets nannte Alois Schrögmeier gleich zu Beginn: Die Pflanzen sind gut erreichbar und die Beete erwärmen sich besser als andere Gartenbeete, was eine frühe Aussaat schon im März ermöglicht. Von chemisch behandelten Hölzern beim Bau der Hochbeete riet er ab, Douglasien- oder Lärchenbretter in ausreichender Stärke, aber auch andere Materialien wie Kunststoff seien möglich. Unerlässlich nannte er den Einbau eines Drahtgeflechts gegen Wühlmäuse, sowie besonders in den ersten Jahren eine gute Wasserversorgung. Wie der Referent anhand eindringlicher Beispiele erläuterte, steht und fällt der Erfolg beim Gemüsebau - nicht nur im Hochbeet - mit der optimalen Nährstoffmenge im Substrat. Sowohl zu wenig, aber auch zu viel an Stickstoff, Kali und anderen Spurenelementen bremsen Wachstum und Ertrag. Deshalb sollte man zuunterst nur wenig Strauchschnitt einfüllen, darüber am besten Gartenerde, angereichert mit Kompost und wohl dosierten organischen Zusätzen wie zum Beispiel Hornspänen oder Hornmehl. Keinesfalls sollte reiner Kompost eingefüllt werden. Organischer Dünger sei nicht nur aus Kostengründen mineralischem vorzuziehen. Zur Bepflanzung empfahl der Referent kompakte Gemüsesorten, was zum Beispiel für Tomaten, Zucchini und Auberginen gelte. Wie Schrögmeier mit wunderschönen Bildern demonstrierte, gedeihen aber auch Wurzelgemüse und Salat ausgezeichnet im Hochbeet. Gute Erfahrungen hat er mit Süßkartoffeln oder Melonenbirnen gemacht.
Maria Schindlbeck, erste Vorsitzende der Garten- und Naturfreunde, dankte Alois Schrögmeier mit einem Geschenk für dessen Vortrag. Im von Waltraud Schleippmann herbstlich dekorierten Saal freute man sich über einen starken Mitgliederzuwachs: Seit Kurzem gehören mehr als 200 Personen dem Verein an. Dies dürfte nicht zuletzt an der großen Auswahl an hochwertigen Leihgeräten für die Gartenarbeit liegen.
Die wichtigsten Vorteile des Hochbeets nannte Alois Schrögmeier gleich zu Beginn: Die Pflanzen sind gut erreichbar und die Beete erwärmen sich besser als andere Gartenbeete, was eine frühe Aussaat schon im März ermöglicht. Von chemisch behandelten Hölzern beim Bau der Hochbeete riet er ab, Douglasien- oder Lärchenbretter in ausreichender Stärke, aber auch andere Materialien wie Kunststoff seien möglich. Unerlässlich nannte er den Einbau eines Drahtgeflechts gegen Wühlmäuse, sowie besonders in den ersten Jahren eine gute Wasserversorgung. Wie der Referent anhand eindringlicher Beispiele erläuterte, steht und fällt der Erfolg beim Gemüsebau - nicht nur im Hochbeet - mit der optimalen Nährstoffmenge im Substrat. Sowohl zu wenig, aber auch zu viel an Stickstoff, Kali und anderen Spurenelementen bremsen Wachstum und Ertrag. Deshalb sollte man zuunterst nur wenig Strauchschnitt einfüllen, darüber am besten Gartenerde, angereichert mit Kompost und wohl dosierten organischen Zusätzen wie zum Beispiel Hornspänen oder Hornmehl. Keinesfalls sollte reiner Kompost eingefüllt werden. Organischer Dünger sei nicht nur aus Kostengründen mineralischem vorzuziehen. Zur Bepflanzung empfahl der Referent kompakte Gemüsesorten, was zum Beispiel für Tomaten, Zucchini und Auberginen gelte. Wie Schrögmeier mit wunderschönen Bildern demonstrierte, gedeihen aber auch Wurzelgemüse und Salat ausgezeichnet im Hochbeet. Gute Erfahrungen hat er mit Süßkartoffeln oder Melonenbirnen gemacht.
Maria Schindlbeck, erste Vorsitzende der Garten- und Naturfreunde, dankte Alois Schrögmeier mit einem Geschenk für dessen Vortrag. Im von Waltraud Schleippmann herbstlich dekorierten Saal freute man sich über einen starken Mitgliederzuwachs: Seit Kurzem gehören mehr als 200 Personen dem Verein an. Dies dürfte nicht zuletzt an der großen Auswahl an hochwertigen Leihgeräten für die Gartenarbeit liegen.
Pflege der Grünfläche rund ums Pfarrheim am 20. Oktober 2023
Als Gruppe aus Vorstandsmitgliedern und weiteren Freiwilligen brachte der Verein im Oktober 2023 die Grünfläche rund ums Pfarrheim wieder in Form. Paula Haas bedankte sich bei den Helfern mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Im Namen der Pfarrei dankte Maria Leitl für die Unterstützung. Markus Eberl stellte für den Abtransport des Grünguts einen Anhänger zur Verfügung. Foto: Erwin Ebnet
Streuobstmarkt am 14. Oktober 2023 am Mäandertalzentrum
Die Garten- und Naturfreunde bewirteten die Besucher wieder mit schmackhafter Kürbis- und Kartoffelsuppe, die gegen Spende ausgegeben wurde. Die Jugendbeauftragten wurden beim Basteln von Mitgliedern des Bund Naturschutz unterstützt. Trotz des windigen Wetters und des mageren Angebots an Obst kamen viele Besucher zum Mäandertalzentrum. Fotos: Claudia Karl
Teilnahme am Ferienprogramm mit Fahrt nach Massing am 16. August 2023:
Erlebnistag im Museum
Einen Tag voller Erlebnisse boten die Garten- und Naturfreunde 22 Kindern mit ihrem Ausflug ins Freilichtmuseum nach Massing. Die Teilnehmer verausgabten sich beim Seilspringen, filzten mit viel Geschick einen kleinen Ball und erfuhren ganz nebenbei viel über eine Zeit, als sich die Menschen auf dem Land noch mit großem Arbeitsaufwand und überwiegend selbst versorgten. Die stimmungsvolle Kulisse für Hufeisenwerfen, Seilziehen, Reifentreiben und das Rühren frischer Butter im Holzfass boten die Höfe des Museums. Wie lebten die Groß- und Urgroßeltern vor rund 100 Jahren? Die Gruppe aus Marklkofen durfte auf der Eckbank in der Küche des Kochhofs Platz nehmen. Inmitten der historischen Räume fiel es leicht, in eine Welt einzutauchen, als sich die Kinder das Spielzeug noch überwiegend selbst bastelten.
Gemeinsam mit dem Museumsbegleiter fütterte man die großen und kleinen Schweine auf der Sauweide sowie die Ziegen und Hühner nebenan. Viel Spaß bereiteten auch die beiden Rundfahrten über das Gelände mit dem vom Eicher-Bulldog gezogenen Anhänger. Zum Abschluss durften sich die Kinder noch im Kegeln auf der Holzbahn versuchen, bevor es mit dem Mühlhofer-Bus wieder pünktlich zurück nach Marklkofen ging. |
Ausflug zur Landesgartenschau nach Freyung mit Einkehr in Moos am 2. Juli 2023
Mit Kindern und Jugendlichen dem Biber auf der Spur in Aunkofen am 16. Juni 2023
Der Biberbeauftragte der Gemeinde Marklkofen, Kasim Ergin, nahm uns im Juni 2023 mit auf eine spannende Exkursion in den Lebensraum des Bibers am Schwimmbach in Aunkofen. Herzlichen Dank auch an die Familie Manger-Nutolo auf dem Ammerhof, die diese Wanderung ermöglichte. Neben den Spuren des Bibers in der Landschaft standen auch Schädelpräparate des Bibers sowie zwei Biberdecken (so heißen die Biberfelle) und weiteres Anschauungsmaterial zum Entdecken bereit.
Ausgabe von Kürbispflanzen am 24. Mai 2023
Ansaat Blumenwiese am Rathaus am 20. Mai 2023
Muttertagsbasteln am 12. Mai 2023 - Nassfilzen eines Schlüsselanhängers
Fahrt in den Mai 2023 - in diesem Jahr Start und Ziel beim Maibaumfest
Zahlreiche Mitglieder machten sich am 1. Mai 2023 auf zu einer Rundfahrt, als Start und Ziel wurde in diesem Jahr das Maibaumfest des TSV Marklkofen auf dem Dorfplatz Marklkofen ausgewählt.
Baumpflanzen (Apfelbaum "Roter Aloisius") mit den Kommunionkindern am 3. April 2023
Jahreshauptversammlung mit Vortrag von Katrin Schumann am 18. März 2023
Die Garten- und Naturfreunde Marklkofen nutzten die Jahreshauptversammlung 2023 für eine bebilderte Rückschau auf das zurückliegende Vereinsjahr. Pflichtgemäß blickten die 65 Gäste im Pfarrheim auch auf die Finanzen des Vereins und entlasteten die Vorstandschaft. Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Katrin Schumann zum Thema "Küchengarten".
Die Referentin Katrin Schumann aus Neukirchen bei Bogen berichtete aus ihrem großen Erfahrungsschatz zum Thema "Küchengarten". Die Gartenbau-Wissenschaftlerin rückte dabei vor allem den Boden in den Fokus: Pflanzen und damit auch die im Garten angebauten Gemüsesorten seien auf die Unterstützung durch Bakterien und Pilze im Boden angewiesen. Diese winzigen Organismen, aber auch größere Bodenbewohner wie die Regenwürmer, sollten durch ständiges Mulchen, zum Beispiel mit Grasschnitt, gefüttert werden. Düngen ausschließlich mit organischen Sfoffen und der Verzicht auf synthetischen Pflanzenschutz fördere das Bodenleben.
Katrin Schumann empfahl außerdem, regionales Saatgut einzusetzen. Die daraus sprießenden Pflanzen seien an die Umweltbedingungen in unseren Breiten deutlich besser angepasst als herkömmliche Handelsware. Letztere werde heute überwiegend in Afrika vermehrt. Auch legte sie den Zuhörern alte Gemüsesorten wie zum Beispiel Mairüben, Melde, Sauerampfer oder den Butterkohl ans Herz. "Vielfalt macht das Leben gesund", so die Referentin. Durch die kurzen Wege vom Garten auf den Tisch besitze selbst erzeugtes Gemüse und Obst deutlich mehr wertvolle Inhaltsstoffe als unreif im Süden geerntete Ware. In ihrem eigenen, rund 7500 Quadratmeter großen Garten legt die Referentin großen Wert auch auf die Gestaltung: Wege mit kurz geschnittenem Gras, saubere Kanten zu den Beeten oder eingestreute höhere und rankende Pflanzen geben dem Garten Struktur und dem Auge Halt, so Schumann. In den dazwischen liegenden Beeten dürfe es dann ruhig etwas wilder aussehen.
Die Referentin Katrin Schumann aus Neukirchen bei Bogen berichtete aus ihrem großen Erfahrungsschatz zum Thema "Küchengarten". Die Gartenbau-Wissenschaftlerin rückte dabei vor allem den Boden in den Fokus: Pflanzen und damit auch die im Garten angebauten Gemüsesorten seien auf die Unterstützung durch Bakterien und Pilze im Boden angewiesen. Diese winzigen Organismen, aber auch größere Bodenbewohner wie die Regenwürmer, sollten durch ständiges Mulchen, zum Beispiel mit Grasschnitt, gefüttert werden. Düngen ausschließlich mit organischen Sfoffen und der Verzicht auf synthetischen Pflanzenschutz fördere das Bodenleben.
Katrin Schumann empfahl außerdem, regionales Saatgut einzusetzen. Die daraus sprießenden Pflanzen seien an die Umweltbedingungen in unseren Breiten deutlich besser angepasst als herkömmliche Handelsware. Letztere werde heute überwiegend in Afrika vermehrt. Auch legte sie den Zuhörern alte Gemüsesorten wie zum Beispiel Mairüben, Melde, Sauerampfer oder den Butterkohl ans Herz. "Vielfalt macht das Leben gesund", so die Referentin. Durch die kurzen Wege vom Garten auf den Tisch besitze selbst erzeugtes Gemüse und Obst deutlich mehr wertvolle Inhaltsstoffe als unreif im Süden geerntete Ware. In ihrem eigenen, rund 7500 Quadratmeter großen Garten legt die Referentin großen Wert auch auf die Gestaltung: Wege mit kurz geschnittenem Gras, saubere Kanten zu den Beeten oder eingestreute höhere und rankende Pflanzen geben dem Garten Struktur und dem Auge Halt, so Schumann. In den dazwischen liegenden Beeten dürfe es dann ruhig etwas wilder aussehen.
Kreisversammlung am 8. Februar 2023: Ehrung für Mitgliederwerbung
Insgesamt 17 neue Mitglieder gewannen die Garten- und Naturfreunde Marklkofen im zurückliegenden Jahr 2022 dazu, so viel wie kein anderer Ortsverband. Bei der Kreisversammlung der Gartenbauvereine im Landkreis Dingolfing Landau am 8. Februar 2023 in Wallersdorf wurde erste Vorsitzende Mariele Schindlbeck dafür mit einem Geschenk geehrt.
Besuch auf dem Weihnachtsmarkt Tüßling am 10. Dezember 2022
Eintauchen in die besinnliche und romantische Stimmung eines zauberhaften Weihnachtsmarktes - das war das Motto des Ausflugs, den die Garten- und Naturfreunde im Dezember 2022 anboten. Schloss Tüßling hatte nach zweijähriger Pause wieder seine Tore geöffnet. In urigen Holzhütten, in den alten Gewölbeställen, im Schlosshof und im Park boten viele Aussteller und Kunsthandwerker ihre liebevoll ausgesuchten Waren an. Der weitläufige Schlosspark mit seinen großen Lichterpyramiden wurde bei leichtem Schneefall zum weihnachtlichen Erlebnispark. Die Gartler genossen das herrliche Ambiente mit allen Sinnen. Vorsitzende Mariele Schindlbeck wünschte allen Teilnehmern noch eine ruhige und besinnliche Advents-und Weihnachtszeit.
Herbstversammlung am 19. November 2022 mit Ehrungen und Vortrag Beerenobst
Wer auf die Bedürfnisse der Pflanzen eingeht, wird beim Beerenobst mit einer reichen Ernte belohnt. Dies ist das Fazit des Vortrags von Hans Niedernhuber aus Straubing, mit dem er im Pfarrheim Marklkofen zu Gast war. Die Garten- und Naturfreunde hatten am 19. November 2022 zur Herbstversammlung eingeladen, bei der neben dem Vortrag auch rund 30 Ehrungen für 15 und 25 Jahre Mitgliedschaft auf dem Programm standen.
Niedernhuber, ehemaliger Kreisfachberater im Landkreis Straubing-Bogen, hatte viele Praxistips für Johannisbeere, Stachelbeere und Co. im Gepäck. Egal ob Himbeere oder Brombeere, die meisten Beeren bedürften eines humosen, lockeren Bodens, der nicht zu alkalisch sein dürfe. Viele kommen als ehemalige Waldrandbewohner auch mit Halbschatten zurecht. Nährstoffe sollten nicht im Übermaß zur Verfügung stehen. Kulturheidelbeeren seien dagegen auf volle Sonne und einen sauren Boden angewiesen.
Niedernhuber, ehemaliger Kreisfachberater im Landkreis Straubing-Bogen, hatte viele Praxistips für Johannisbeere, Stachelbeere und Co. im Gepäck. Egal ob Himbeere oder Brombeere, die meisten Beeren bedürften eines humosen, lockeren Bodens, der nicht zu alkalisch sein dürfe. Viele kommen als ehemalige Waldrandbewohner auch mit Halbschatten zurecht. Nährstoffe sollten nicht im Übermaß zur Verfügung stehen. Kulturheidelbeeren seien dagegen auf volle Sonne und einen sauren Boden angewiesen.
Pfarrheimpflege am 28. Oktober 2022
Zur traditionellen Pfarrheim-Gartenpflegeaktion trafen sich die Vorstandsmitglieder sowie weitere Freiwillige Helfer am Freitag nachmittag, 28. Oktober 2022. Innerhalb kurzer Zeit waren Sträucher und anderes Grün rund ums Pfarrheim gestutzt. Wirtin Paula Haas bedankte sich mit frischem Kaffee und kühlen Getränken, die Bäckerei Weber stellte einen süßen Imbiss zur Verfügung. Franz Eberl transportierte wieder das gesammelte Schnittgut kostenlos ab.
Eindrücke vom Streuobstmarkt am 8. Oktober 2022
Großer Andrang herrschte - auch Dank des schönen Wetters - beim Streuobstmarkt nahe des Sportplatzes in Marklkofen. Das schöne Gelände beim Mäandertalzentrum lockte wieder viele Anbieter und Einkäufer am zweiten Samstag im Oktober ins mittlere Vilstal. Die Garten- und Naturfreunde Marklkofen bereicherten den Markt mit einem Basteln für Kinder sowie mit dem Suppenverkauf. Der Obst- und Gartenbauverein Frontenhausen buk Apfelküchl und Zwetschgenbavesen. Die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Marklkofen als Veranstalter war mit einem Infostand vertreten, auf dem die Vorstandschaft unter anderem zum aktuellen Projekt, dem Vogel- und Fledermaushotel, informierte. Der Katholische Frauenbund verkaufte Kaffee und Kuchen, der Erlös soll einem caritativen Zweck zugute kommen. Neben Obst, Pflanzen, Honig und anderen Produkten aus dem privaten Garten war auf dem Markt auch viel Kunsthandwerk im Angebot.
Ferienprogramm: Fahrt zum Infozentrum Isarmündung am 25. August 2022
Einen abwechslungsreichen Tag erlebten die Teilnehmer der Tagesfahrt zur Isarmündung im Landkreis Deggendorf: 18 Kinder beteiligten sich am diesjährigen Beitrag der Garten- und Naturfreunde zum Ferienprogramm. Die Jugendbeauftragte Dr. Claudia Karl hatte die Fahrt organisiert, unterstützt wurde sie von sechs weiteren Betreuern. Ziel war das Infozentrum Isarmündung inmitten des mehr als 800 Hektar umfassenden Naturschutzgebietes entlang der letzten 18 Flusskilometer der Isar vor der Mündung in die Donau. Dort in der Gemeinde Moos bei Plattling finden sich magere Wiesen mit Blumen und Schmetterlingen, Altwässer und großflächige Auwälder. Bei einer vom Gebietsbetreuer Thomas Schoger-Ohnweiler geleiteten Führung entdeckte die Gruppe das Außengelände mit der Auerochsenweide und den Lebensraum an einem kleinen Gewässer. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich über eine der letzten weitgehend natürlichen Flussmündungen Europas und bietet Lebensraum für Fische, Insekten und seltene Vögel, aber auch Amphibien, Reptilien, zahlreiche Fledermausarten und nicht zuletzt den Biber. Am Isarmodell konnten die Kinder selbst zur Schaufel greifen und erlebten, wie sich der Alpenfluss durch Hochwasser immer wieder verändert. Mit Kescher und Schalen bewaffnet wurden sie selbst zu kleinen Forschern und holten Proben aus einem nahe gelegenen Gewässer. Viele von ihnen werden sicher wiederkommen, um auch mit der Familie die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt im Auwald noch genauer zu erkunden. Hierzu liefert das Infozentrum mit den Schaufeteln im Außengelände einen kinderleichten Zugang, auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Ausflug zu den Tölzer Rosentagen am Pfingstmontag 2022
Rundum gelungen war der Ausflug der Garten- und Naturfreunde am Pfingstmontag zu den "Tölzer Rosentagen". Die Verkaufsausstellung in den drei alten Klostergärten in Bad Tölz fand auch dieses Jahr wieder am Pfingstwochenende statt. Gärtnereien lockten mit Rosen in zahlreichen Farben und Blütenformen, aber auch mit vielen Stauden, Kräutern und Sommerblumen. Inspirationen und Ideen für den eigenen Garten gab es obendrein. Daneben gab es Gartenmöbel und -deko, extravagante Mode aus natürlichen Materialien, ausgefallenen Schmuck - kurz alles, was den heimischen Garten verschönern oder zum eigenen Wohlbefinden beitragen kann. Bei herrlichem Sommerwetter konnte jeder nach seinen Interessen und in seinem Tempo im Schatten der alten Bäume flanieren und das umfangreiche gastronomische Angebot genießen. Bereichert wurde die Ausstellung mit musikalischen Darbietungen auf kleinen Bühnen. Viele der Teilnehmer nutzten die Zeit auch zu einem Spaziergang oder Mittagessen in der nahe gelegenen Altstadt oder zu einem erfrischenden Aufenthalt an der Isar. Die Nachfrage nach dem Ausflug war enorm gewesen, so dass schließlich der größte Reisebus mit 59 Plätzen voll besetzt werden konnte.
Niederbayern blüht auf - 2022 beim Rathaus in Marklkofen
Die Blumenwiese 2022 mit Saatgut des Bezirksverbandes, gesponsert von der BMW Group, Werk Dingolfing, erblüht im Jahr 2022 erstmals am Rathaus Marklkofen. Bitte die Anpflanzung nicht betreten!
Muttertagsbasteln und Pflanzaktion am 4. Mai 2022
In der Woche vor dem Muttertag 2022 drehte sich bei den Garten- und Naturfreunden alles um den Löwenzahn - ein beliebtes Heilkraut, eine tolle Bienenweide sowie eine nützliche Nähr-Pflanze für viele Käferarten. Gemeinsam mit mehr als 20 Kindern bereiteten die Jugendbeauftragten Löwenzahn-Honig und zauberten mit Frottage schöne Abdrücke auf Papiertüten. Auch erfuhren die Kinder Wissenswertes zur Wildpflanze Löwenzahn. In die vorbereiteten Pflanzschalen kamen dann noch Radieserl-Samen.
Spindelstrauch zur Erstkommunion am 1. Mai 2022
Die Gattung Euonymus, wie der Spindelstrauch mit wissenschaftlichem Namen heißt, ist mit vielen Arten in Asien, Europa und Nordamerika verbreitet. Das heimische Pfaffenhütchen zählt auch dazu. Anders als dieses ist der zur Erstkommunion überreichte Spindelstrauch jedoch immergrün. Er ist winterhart, reich verzweigt und wächst im Jahr um 20 bis 40 Zentimeter. Auch ein Formschnitt wird vom Spindelstrauch toleriert, er muss aber nicht zwingend beschnitten werden. Blickdichte Hecken lassen sich ebenfalls mit den immergrünen Arten des Euonymus gestalten. Wohl fühlt sich der Spindelstrauch sowohl im Schatten oder Halbschatten, als auch in der Sonne.
Die Garten- und Naturfreunde, allen voran die Jugendbeauftragte Dr. Claudia Karl und die Vorsitzende Maria Schindlbeck, gratulierten den Kindern zur Erstkommunion recht herzlich und wünschten den Familien mit Überreichen des Bäumchens viel Glück und Gottes Segen.
Die Garten- und Naturfreunde, allen voran die Jugendbeauftragte Dr. Claudia Karl und die Vorsitzende Maria Schindlbeck, gratulierten den Kindern zur Erstkommunion recht herzlich und wünschten den Familien mit Überreichen des Bäumchens viel Glück und Gottes Segen.
Fahrt in den Mai 2022
Die für den ersten Mai 2022 ursprünglich angesagten Schauer waren ausgeblieben und so konnte eine schöne Truppe Marklkofener Gartler gut gelaunt zu ihrer traditionellen Radlfahrt in den Mai starten. Überwiegend auf Radwegen und wenig befahrenen Nebenstrecken ging es in diesem Jahr wieder zum Sonnenhof Lehermeier in Untergries. Bei Kaffee und Kuchen wurde gemütlich geratscht oder Gärtnerwissen ausgetauscht. So gestärkt machte man sich auf der gleichen Strecke auf den Rückweg nach Marklkofen.
Osterferien 2022: Engagement für einen blühenden Schulgarten
In Zusammenarbeit mit Magda Graßl vom Elternbeirat der Grundschule Marklkofen und abgestimmt mit der Schulleitung versuchen die Garten- und Naturfreunde im Sommer 2022, mehr Blüten in den Schulgarten zu bringen. Das Insektenhotel wurde ebenfalls aufgefüllt, eine Blumenwiese angesät. Weitere Bilder des durch Stauden u.a. noch bienenfreundlicher gewordenen Schulgartens folgen!
Teilnahme am gemeindeweiten "Ramadama" am 9. April 2022
Walnussbaum zwischen Rathaus und Bahnhof gepflanzt am 2. April 2022
Auch Diakon Werner Aigner war zum Baumpflanzten des Gartenbauvereins mit den Kommunionkindern zum Rathaus gekommen. Er segnete bei winterlichen Bedingungen den jungen Walnussbaum und wünschte ihm dabei ein langes, gesundes Leben. "Bäume verbinden Generationen", so Aigner. Bäume, die jetzt fruchten, seien nicht selten schon von den Großeltern gepflanzt worden. Der junge Baum biete hoffentlich auch den Nachkommen der Kinder von heute viele Früchte. Vom Kreisverband der Gartenbauvereine hatten die Garten- und Naturfreunde Marklkofen den Walnussbaum "Mars" bekommen. Er ist wegen seines rötlichen Blattaustriebs nach dem roten Nachbarplaneten der Erde benannt. Die robuste Sorte stammt aus dem Nachbarland Tschechien. Zweiter Vorsitzender Johann Huber wurde beim Pflanzen von den Kommunionkindern aus Marklkofen und Poxau unterstützt. Dem Pflanzen war eine sorgfältige Suche nach dem richtigen Standort vorausgegangen. Die Gemeinde Marklkofen lieferte schließlich den passenden Platz. Wie zweiter Vorsitzender Johann Huber erläuterte, sind blühende Nussbäume empfindlich gegenüber Frost. Auch wird ein ausgewachsener Nussbaum meist mehr als zehn Meter hoch und breit. Zwischen Rathaus und Bahnhofsgebäude ersetzt der veredelte Baum nun zwei abgestorbene Altbäume. Trotz des kalten Wetters mit Schneetreiben gingen die knapp zehn Kinder eifrig daran, dem Baum einen guten Start zu ermöglichen. Nach dem Segensgebet durften sich die mit den Eltern gekommenen Kinder noch einige, von Franz Eberl gespendete, bunte Ostereier mit nach Hause nehmen.
Frühjahrsversammlung mit Fachvortrag am 19. März 2022
Peter Gasteiger (Mitte) hielt einen lebhaften Vortrag bei der Jahreshauptversammlung der Garten- und Naturfreunde
Staunen machte der Vortrag von Peter Gasteiger bei der Jahreshauptversammlung der Garten- und Naturfreunde gleich in mehrfacher Hinsicht: Zum einen zählte der Gärtnermeister aus Gars am Inn zahlreiche staunenswerte Eigenschaften der Schnecken auf. Diese könnten zum Beispiel deutlich besser riechen als Hunde und sich dank ihrer Zwittereigenschaften sehr effektiv vermehren. Zum anderen staunten die knapp 50 Zuhörer im Baumgartner-Saal in Warth über den lebhaften Vortragsstil des Gastes, der seine vielen Ratschläge mit viel Witz und ausladenden Gesten würzte.
"Schnecken sind schlaue Tiere, wir müssen deshalb schlauer sein", so die wichtigste Regel laut Peter Gasteiger, wenn man die Jungpflanzen im Garten vor den Mitbewohnern mit der Raspelzunge schützen will. Dabei unterschied Gasteiger zunächst die nützlichen von den Nackt- oder Wegschnecken. Letztere stünden mit dem Gärtner in Konkurrenz um die Salatpflanzen. Nützlinge seien die gefleckten (nackten) Tigerschnegel, neben fast allen Arten mit Haus auf dem Rücken. Weinbergschnecken zu Beispiel ernähren sich hauptsächlich von abgestorbenen Pflanzen beziehungsweise von den Eiern der Nacktschnecken. Auch anderen Nützlingen wie Igeln, Blindschleichen und Kröten sollte man im Garten Unterschlupf bieten, zum Beispiel mit einem Totholzhaufen oder einer Trockenmauer.
Die effentivste Methode, um die Zahl der Wegschnecken im Garten zu begrenzen, sei das Absammeln, am besten schon im zeitigen Frühjahr. Wer jetzt den Boden auflockere und danach trocknen lasse, zerstöre die Gelege zur Überwinterung und könne auch überwinternde Nacktschnecken aufspüren.
Später im Jahr sollte man dann, besonders abends und bei feuchter Witterung, die Nackt- oder Wegschnecken absammeln - am besten nicht immer zur gleichen Zeit, da sich die Schnecken auch hier an die Gewohnheiten der Gärtner anpassen. "Schnecken sind schlau und können sogar fliegen: Übern Zaun zur Nachbarin!", so Peter Gasteiger. Das Wegtragen hilft allerdings nicht viel, da die Schnecken dank ihres exzellenten Geruchssinns meist schnell wieder zurück kommen und sich ja auch im Nachbarsgarten weiter vermehren.
Schneckenkorn sollte keinesfalls in großen Mengen und direkt an der Kultur verwendet werden, da man dadurch die schleimigen Mitbewohner erst zum jungen Grün hinlocke. Als gute Methode empfahl Gasteiger das Abdecken der jungen Pflanzen über Nacht, zum Beispiel mit einem Weckglas. Effektiv sei es auch, eine Art "Todeszone" um die Kulturen herum anzulegen. Stark saugende Ziegelsteine, Betonringe oder kantiger Kies entziehen den Schnecken Flüssigkeit und bremsen sie so im Fortkommen. Mit viel Schleim dagegen können sie auch scharfe Kanten mühelos überklettern. Relativ schmerzlos ließen sich die abgesammelten Wegschnecken mit heißem Wasser töten, keinesfalls sollte man sie mit Salz bestreuen.
Bei der Blumentombola mit 200 Losen, einem weiteren Höhepunkt neben dem Fachvortrag, gab es 200 Preise zu gewinnen. Die letzte Jahreshauptversammlung lag gerade mal ein halbes Jahr zurück, weshalb erste Vorsitzende Maria Schindlbeck nicht viel aus dem Vereinsleben zu berichten hatte. Besonders hob sie die Leistung ihres Stellvertreters Johann Huber hervor, der zahlreiche Obstbäume im öffentlichen Raum regelmäßig pflegt und auch den Mitgliedern in deren Gärten ehrenamtlich mit Rat und Tat zur Seite steht. Schindlbeck bedankte sich aber auch bei allen anderen Vorstandsmitgliedern für die Unterstützung. Schriftführer Stefan Aigner verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Der von Kassierin Renate Schandl vorbereitete Kassenbericht wurde ebenfalls von der Vorsitzenden verlesen. Kassenprüferin Magda Geltinger empfahl der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft, welche einstimmig erfolgte. Neben der zweiten Bürgermeisterin Geltinger war auch Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher zu Gast, der den Verein aufgrund des vielfältigen Engagements der Gartler für ein grünes Marklkofen als eine "große Bereicherung" bezeichnete. Zum von Johann Huber vorgebrachten Wunsch nach einer weiteren Fläche für das Pflanzen von Obstbäumen versprach er, sich auf die Suche zu machen.
Staunen machte der Vortrag von Peter Gasteiger bei der Jahreshauptversammlung der Garten- und Naturfreunde gleich in mehrfacher Hinsicht: Zum einen zählte der Gärtnermeister aus Gars am Inn zahlreiche staunenswerte Eigenschaften der Schnecken auf. Diese könnten zum Beispiel deutlich besser riechen als Hunde und sich dank ihrer Zwittereigenschaften sehr effektiv vermehren. Zum anderen staunten die knapp 50 Zuhörer im Baumgartner-Saal in Warth über den lebhaften Vortragsstil des Gastes, der seine vielen Ratschläge mit viel Witz und ausladenden Gesten würzte.
"Schnecken sind schlaue Tiere, wir müssen deshalb schlauer sein", so die wichtigste Regel laut Peter Gasteiger, wenn man die Jungpflanzen im Garten vor den Mitbewohnern mit der Raspelzunge schützen will. Dabei unterschied Gasteiger zunächst die nützlichen von den Nackt- oder Wegschnecken. Letztere stünden mit dem Gärtner in Konkurrenz um die Salatpflanzen. Nützlinge seien die gefleckten (nackten) Tigerschnegel, neben fast allen Arten mit Haus auf dem Rücken. Weinbergschnecken zu Beispiel ernähren sich hauptsächlich von abgestorbenen Pflanzen beziehungsweise von den Eiern der Nacktschnecken. Auch anderen Nützlingen wie Igeln, Blindschleichen und Kröten sollte man im Garten Unterschlupf bieten, zum Beispiel mit einem Totholzhaufen oder einer Trockenmauer.
Die effentivste Methode, um die Zahl der Wegschnecken im Garten zu begrenzen, sei das Absammeln, am besten schon im zeitigen Frühjahr. Wer jetzt den Boden auflockere und danach trocknen lasse, zerstöre die Gelege zur Überwinterung und könne auch überwinternde Nacktschnecken aufspüren.
Später im Jahr sollte man dann, besonders abends und bei feuchter Witterung, die Nackt- oder Wegschnecken absammeln - am besten nicht immer zur gleichen Zeit, da sich die Schnecken auch hier an die Gewohnheiten der Gärtner anpassen. "Schnecken sind schlau und können sogar fliegen: Übern Zaun zur Nachbarin!", so Peter Gasteiger. Das Wegtragen hilft allerdings nicht viel, da die Schnecken dank ihres exzellenten Geruchssinns meist schnell wieder zurück kommen und sich ja auch im Nachbarsgarten weiter vermehren.
Schneckenkorn sollte keinesfalls in großen Mengen und direkt an der Kultur verwendet werden, da man dadurch die schleimigen Mitbewohner erst zum jungen Grün hinlocke. Als gute Methode empfahl Gasteiger das Abdecken der jungen Pflanzen über Nacht, zum Beispiel mit einem Weckglas. Effektiv sei es auch, eine Art "Todeszone" um die Kulturen herum anzulegen. Stark saugende Ziegelsteine, Betonringe oder kantiger Kies entziehen den Schnecken Flüssigkeit und bremsen sie so im Fortkommen. Mit viel Schleim dagegen können sie auch scharfe Kanten mühelos überklettern. Relativ schmerzlos ließen sich die abgesammelten Wegschnecken mit heißem Wasser töten, keinesfalls sollte man sie mit Salz bestreuen.
Bei der Blumentombola mit 200 Losen, einem weiteren Höhepunkt neben dem Fachvortrag, gab es 200 Preise zu gewinnen. Die letzte Jahreshauptversammlung lag gerade mal ein halbes Jahr zurück, weshalb erste Vorsitzende Maria Schindlbeck nicht viel aus dem Vereinsleben zu berichten hatte. Besonders hob sie die Leistung ihres Stellvertreters Johann Huber hervor, der zahlreiche Obstbäume im öffentlichen Raum regelmäßig pflegt und auch den Mitgliedern in deren Gärten ehrenamtlich mit Rat und Tat zur Seite steht. Schindlbeck bedankte sich aber auch bei allen anderen Vorstandsmitgliedern für die Unterstützung. Schriftführer Stefan Aigner verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Der von Kassierin Renate Schandl vorbereitete Kassenbericht wurde ebenfalls von der Vorsitzenden verlesen. Kassenprüferin Magda Geltinger empfahl der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft, welche einstimmig erfolgte. Neben der zweiten Bürgermeisterin Geltinger war auch Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher zu Gast, der den Verein aufgrund des vielfältigen Engagements der Gartler für ein grünes Marklkofen als eine "große Bereicherung" bezeichnete. Zum von Johann Huber vorgebrachten Wunsch nach einer weiteren Fläche für das Pflanzen von Obstbäumen versprach er, sich auf die Suche zu machen.
Gesucht: Standort für eine neue Streuobstwiese in Marklkofen
Die Garten- und Naturfreunde sind für das Frühjahr 2022 auf der Suche nach einer geeigneten öffentlichen Fläche, um in den kommenden Jahren eine neue Streuobstwiese anlegen zu können. Die regelmäßigen Baumspenden des Kreisverbandes waren in den letzten Jahren am Mäandertalzentrum nahe der Vils gepflanzt worden. Dieser Standort ist jedoch immer wieder Vandalismus ausgesetzt und der Platz wird hier auch zusehends knapp. Letzteres gilt auch für die Grünfläche an der Ziegeleistraße, in der auch schon zwei Obstbäume gepflanzt wurden.
Die gesuchte Fläche sollte den Bäumen langfristig eine Heimat bieten können, damit der ökologische Nutzen der Pflanzung sich nach und nach erhöht.
Die gesuchte Fläche sollte den Bäumen langfristig eine Heimat bieten können, damit der ökologische Nutzen der Pflanzung sich nach und nach erhöht.
Mehr Obstbäume für die Siedlungen im November 2021
Mehr Obstbäume für den Landkreis - dies ist das Ziel einer Aktion des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, die von der Sparkasse Niederbayern Mitte unterstützt wird. Im November 2021 wurden insgesamt rund 100 Obstbäume an die Ortsvereine ausgegeben, vier davon sicherten sich die Garten- und Naturfreunde für ihre Mitglieder. Einen der vier Bäume pflanzten Vorstandsmitglieder in der vergangenen Woche in einem privaten Garten an der Flurstraße. Der veredelte Halbstamm-Zwetschgenbaum ersetzt einen alten Obstbaum, den im Sommer ein starker Gewittersturm fällte. Zweiter Vorsitzender Johann Huber pflanzte den jungen Baum mit Unterstützung der Gartenbesitzer und sorgte für den fachmännischen Pflanzschnitt. Dabei halfen ihm auch die drei Familien, welche den weiteren Obstbäumen, alles Halbstamm-Apfelbäume, in ihren Gärten eine Heimat geben wollen.
Beim Pflanzen von Obstbäumen liegt der Nutzen für die Gartenbesitzer auf der Hand: Frisches und aromatisches Obst aus dem eigenen Garten ist ein großer Genuss, den die im Handel angebotene, meist unreif geerntete Ware, selten bieten kann. Obstbäume, besonders die älteren Halb- und Hochstämme, stellen jedoch zusätzlich für eine Vielzahl von Gartenbewohnern einen wertvollen Lebensraum dar. Bienen besuchen die Blüten, die Rinde bietet Insekten Unterschlupf, Vögel und sogar Fledermäuse bewohnen die alten Kronen. Sind die vier ausgegebenen Bäume auch noch klein, ohne das Nachpflanzen junger Bäume verschwinden die ökologisch wertvollen Obstbäume nach und nach aus den Siedlungen.
Beim Pflanzen von Obstbäumen liegt der Nutzen für die Gartenbesitzer auf der Hand: Frisches und aromatisches Obst aus dem eigenen Garten ist ein großer Genuss, den die im Handel angebotene, meist unreif geerntete Ware, selten bieten kann. Obstbäume, besonders die älteren Halb- und Hochstämme, stellen jedoch zusätzlich für eine Vielzahl von Gartenbewohnern einen wertvollen Lebensraum dar. Bienen besuchen die Blüten, die Rinde bietet Insekten Unterschlupf, Vögel und sogar Fledermäuse bewohnen die alten Kronen. Sind die vier ausgegebenen Bäume auch noch klein, ohne das Nachpflanzen junger Bäume verschwinden die ökologisch wertvollen Obstbäume nach und nach aus den Siedlungen.
Aktion "Pfarrheimpflege" am 22. Oktober 2021 mit rund 20 Helfern
Seit vielen Jahren kümmern sich die Garten- und Naturfreunde um den Garten rund um das Haus der Pfarrgemeinde in Marklkofen. Für Versammlungen und Vorträge werden die Räume der Pfarrei genutzt, da ist es für die Gartler selbstverständlich, dass sie sich im Gegenzug einmal im Jahr um die Außenanlagen kümmern. In der vergangenen Woche war es wieder soweit und in zwei Stunden entfernten Vorstandsmitglieder gemeinsam mit zahlreichen Freiwilligen Unkraut und schnitten alle Sträucher rund um den Parkplatz und in den Grünstreifen in Form. Einen ganzen landwirtschaftlichen Anhänger voll mit Strauchschnitt trugen die knapp 20 Helfer dabei zusammen. Maria Schindlbeck, die Vorsitzende der Gartler aus Marklkofen, dankte allen Beteiligten für die Unterstützung. Von Paula Haas wurden die Ehrenamtlichen mit kalten und warmen Getränken sowie einem kleinen Imbiss versorgt, den die Bäckerei Webe gestiftet hatte. Der Anhänger war wie schon im vergangenen Jahr wieder von Franz Eberl zur Verfügung gestellt worden.
"Garten als Rückzugsort wichtiger geworden" - JHV im September 2021
Neuwahlen bei den Garten- und Naturfreunden brachten kaum Veränderungen – Ehrenamt zum Wohl des Ortsbildes
„Wenn es den Verein nicht gäbe, man müsste ihn gründen.“ Zweite Bürgermeisterin Magda Geltinger fand viel Lob für die ehrenamtlich Aktiven im Verein bei der Jahreshauptversammlung der Garten- und Naturfreunde Marklkofen. Am 11. September 2021 trafen sich fast 50 Mitglieder im Gasthof Baumgartner in Warth, um Rückschau zu halten, aber auch, um die Neuwahl der Vorstandschaft durchzuführen.
Im Amt bestätigt wurden Maria Schindlbeck als erste Vorsitzende und ihr Stellvertreter Johann Huber. Renate Schandl wird auch in den nächsten vier Jahren die Kasse führen, Schriftführer ist weiterhin Stefan Aigner und Jugendbeauftragte bleibt Dr. Claudia Karl. Auch die Beisitzer Waltraud Schleippmann, Christine Gobmeier, Bernhard Pellkofer und Anton Hertreiter waren bereits in den zurückliegenden Jahren in der Vorstandschaft aktiv. Magda Geltinger und Ulrich Kammermeier erklärten sich bereit, in Zukunft die Kasse zu prüfen. Dem scheidenden Kassenprüfer Alois Messerer dankte die Vorsitzende Maria Schindlbeck herzlich für seine ausdauernde und gewissenhafte Arbeit. Er hatte dem Verein von 1989 an als Kassier beigestanden und zuletzt viele Jahre die Kasse geprüft. Im Totengedenken wurde der seit 2019 verstorbenen Mitglieder gedacht. Besonders erinnerte Maria Schindlbeck an Georg Vilsmaier, der sich als Gerätewart über viele Jahre äußerst verdient gemacht hatte.
Magda Geltinger dankte in ihrem Grußwort auch im Namen der Gemeinde für das positive Wirken der Vereinsmitglieder im Dienste des Ortsbildes. Die Garten- und Naturfreunde pflegen nicht nur regelmäßig die Grünfläche rund um das Pfarrheim Marklkofen, in den mehr als 30 Vereinsjahren wurden auch viele Obstbäume im Ort gepflanzt, die regelmäßig geschnitten werden. Ebenso legt der Verein jedes Jahr eine artenreiche Blühfläche an. Vorträge zur Gartenpflege und Ausflüge zu Gartenschauen sowie die aktive Mitarbeit beim Streuobstmarkt gehören – sofern diese Veranstaltungen möglich sind – zu den geschätzten Angeboten des Vereins. Damit locken die Vorstandsmitglieder immer viele Besucher an und beleben so auch das gesellschaftliche Geschehen im Ort.
Der fast ausnahmslos kostenlose Geräteverleih – zur Auswahl stehen unter anderem ein Vertikutierer, ein Anhänger fürs Auto, eine Teleskop-Heckenschere sowie weitere Hilfsmittel – ist für die 187 Mitglieder sicher ebenfalls ein Grund, dem Verein anzugehören. „Der Garten als Rückzugsort wird gerade jetzt immer wichtiger“, so Magda Geltinger, damit steige auch die Attraktivität von Gartenbauvereinen wie den Garten- und Naturfreunden.
Die Nachwuchsarbeit wird aktiv betrieben, auch wenn die Corona-Pandemie regelmäßige Bastel-, Koch- und Pflanzaktionen zusammen mit Kindern und Jugendlichen in den letzten Monaten ausbremste. Jugendbeauftragte Claudia Karl zeigte zahlreiche Bilder zu den Aktivitäten aus den letzten beiden Jahren. Zuvor hatte Maria Schindlbeck, ebenfalls mit vielen Bildern unterlegt, die Aktivitäten seit März 2019 zusammengefasst. Schriftführer Stefan Aigner verlas das Protokoll der letzten Sitzung, Kassier Renate Schandl gab einen Überblick zu den Finanzen. Kassenprüferin Magda Geltinger empfahl auch im Namen von Alois Messerer die Entlastung der Vorstandschaft, welche einstimmig erfolgte.
Für die Zukunft haben die Garten- und Naturfreunde noch einen Wunsch: Um jedes Jahr Obstgehölze pflanzen zu können, bittet man die Gemeinde um geeignete Standorte im öffentlichen Raum. Die Wiese am Fischerfestplatz ist fast voll, der Untergrund hier auch nicht optimal geeignet. Im Übrigen sind die Bäume hier vermehrt Vandalismus und Zerstörungswut ausgesetzt. Dies sei für die Bäume nicht selten ein Todesurteil und ärgerlich für jene, die sich regelmäßig um die Pflege gekümmert haben, so der zweite Vorsitzende Johann Huber.
Bisher einzig fester Programmpunkt im Herbst ist die Gartenpflege beim Pfarrheim, zu der noch gesondert eingeladen wird. Für das Frühjahr ist eine Jahreshauptversammlung – voraussichtlich wieder mit einem Fachvortrag – geplant.
„Wenn es den Verein nicht gäbe, man müsste ihn gründen.“ Zweite Bürgermeisterin Magda Geltinger fand viel Lob für die ehrenamtlich Aktiven im Verein bei der Jahreshauptversammlung der Garten- und Naturfreunde Marklkofen. Am 11. September 2021 trafen sich fast 50 Mitglieder im Gasthof Baumgartner in Warth, um Rückschau zu halten, aber auch, um die Neuwahl der Vorstandschaft durchzuführen.
Im Amt bestätigt wurden Maria Schindlbeck als erste Vorsitzende und ihr Stellvertreter Johann Huber. Renate Schandl wird auch in den nächsten vier Jahren die Kasse führen, Schriftführer ist weiterhin Stefan Aigner und Jugendbeauftragte bleibt Dr. Claudia Karl. Auch die Beisitzer Waltraud Schleippmann, Christine Gobmeier, Bernhard Pellkofer und Anton Hertreiter waren bereits in den zurückliegenden Jahren in der Vorstandschaft aktiv. Magda Geltinger und Ulrich Kammermeier erklärten sich bereit, in Zukunft die Kasse zu prüfen. Dem scheidenden Kassenprüfer Alois Messerer dankte die Vorsitzende Maria Schindlbeck herzlich für seine ausdauernde und gewissenhafte Arbeit. Er hatte dem Verein von 1989 an als Kassier beigestanden und zuletzt viele Jahre die Kasse geprüft. Im Totengedenken wurde der seit 2019 verstorbenen Mitglieder gedacht. Besonders erinnerte Maria Schindlbeck an Georg Vilsmaier, der sich als Gerätewart über viele Jahre äußerst verdient gemacht hatte.
Magda Geltinger dankte in ihrem Grußwort auch im Namen der Gemeinde für das positive Wirken der Vereinsmitglieder im Dienste des Ortsbildes. Die Garten- und Naturfreunde pflegen nicht nur regelmäßig die Grünfläche rund um das Pfarrheim Marklkofen, in den mehr als 30 Vereinsjahren wurden auch viele Obstbäume im Ort gepflanzt, die regelmäßig geschnitten werden. Ebenso legt der Verein jedes Jahr eine artenreiche Blühfläche an. Vorträge zur Gartenpflege und Ausflüge zu Gartenschauen sowie die aktive Mitarbeit beim Streuobstmarkt gehören – sofern diese Veranstaltungen möglich sind – zu den geschätzten Angeboten des Vereins. Damit locken die Vorstandsmitglieder immer viele Besucher an und beleben so auch das gesellschaftliche Geschehen im Ort.
Der fast ausnahmslos kostenlose Geräteverleih – zur Auswahl stehen unter anderem ein Vertikutierer, ein Anhänger fürs Auto, eine Teleskop-Heckenschere sowie weitere Hilfsmittel – ist für die 187 Mitglieder sicher ebenfalls ein Grund, dem Verein anzugehören. „Der Garten als Rückzugsort wird gerade jetzt immer wichtiger“, so Magda Geltinger, damit steige auch die Attraktivität von Gartenbauvereinen wie den Garten- und Naturfreunden.
Die Nachwuchsarbeit wird aktiv betrieben, auch wenn die Corona-Pandemie regelmäßige Bastel-, Koch- und Pflanzaktionen zusammen mit Kindern und Jugendlichen in den letzten Monaten ausbremste. Jugendbeauftragte Claudia Karl zeigte zahlreiche Bilder zu den Aktivitäten aus den letzten beiden Jahren. Zuvor hatte Maria Schindlbeck, ebenfalls mit vielen Bildern unterlegt, die Aktivitäten seit März 2019 zusammengefasst. Schriftführer Stefan Aigner verlas das Protokoll der letzten Sitzung, Kassier Renate Schandl gab einen Überblick zu den Finanzen. Kassenprüferin Magda Geltinger empfahl auch im Namen von Alois Messerer die Entlastung der Vorstandschaft, welche einstimmig erfolgte.
Für die Zukunft haben die Garten- und Naturfreunde noch einen Wunsch: Um jedes Jahr Obstgehölze pflanzen zu können, bittet man die Gemeinde um geeignete Standorte im öffentlichen Raum. Die Wiese am Fischerfestplatz ist fast voll, der Untergrund hier auch nicht optimal geeignet. Im Übrigen sind die Bäume hier vermehrt Vandalismus und Zerstörungswut ausgesetzt. Dies sei für die Bäume nicht selten ein Todesurteil und ärgerlich für jene, die sich regelmäßig um die Pflege gekümmert haben, so der zweite Vorsitzende Johann Huber.
Bisher einzig fester Programmpunkt im Herbst ist die Gartenpflege beim Pfarrheim, zu der noch gesondert eingeladen wird. Für das Frühjahr ist eine Jahreshauptversammlung – voraussichtlich wieder mit einem Fachvortrag – geplant.
Heckenkirsche zur Erstkommunion
In Zusammenarbeit mit dem Gartenbauverein aus Steinberg beschenkten die Garten- und Naturfreunde Anfang Juli 2021 die insgesamt 22 Erstkommunkonkinder der Pfarreiengemeinschaft mit der Zierpflanze Lonicera nitida, auch Heckenkirsche genannt. Verbunden mit Glückwünschen zur Erstkommunion übergaben Vorstandsmitglieder jeweils nach der Dankandacht am Nachmittag die immergrüne Pfanze aus der Familie der Geißblattgewächse. Sie eignet sich als attraktiver Buchsbaum-Ersatz und grüner Farbtupfer für den Garten. Das Bild zeigt die Erstkommunionkinder aus Marklkofen mit "ihrer" Heckenkirsche.
Scherer-Birne bereichert Wildobstpflanzung an der Ziegeleistraße
Aus einer Zeit weit vor der Industrialisierung stammt die alte Birnensorte, deren Erhalt sich der Kreisverband der Gartenbauvereine in diesem Jahr angenommen hat. Auch die Garten- und Naturfreunde Marklkofen erhielten eines von 70 Exemplaren der aus den Reisern von Altbäumen auf eine passende Unterlage veredelten "Schererbirne". Der junge Baum fand Anfang April 2021 einen schönen Platz inmitten der Wildobst-Pflanzung an der Ziegeleistraße.
Bürgermeister Eisgruber-Rauscher, der den Standort auf Gemeindegrund zur Verfügung gestellt hatte, dankte dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, Johann Huber, für sein Engagement beim Pflanzen und bei der Suche nach einem geeigneten Standort. Die Schererbirne ist seit rund 200 Jahren fast ausschließlich im Umkreis Dingolfings und Landaus verbreitet. Die genaue Herkunft der besonders zum Dörren aber auch zur Saftgewinnung geeigneten Früchte liegt im Dunkeln. Als Zucker noch rar und teuer war, behalfen sich die Vorfahren mit getrockneten Früchten zum Süßen der Speisen, weshalb selbst erzeugtes Obst noch einen weit höheren Wert darstellte als heute.
Altbäume der für die biologische Vielfalt besonders wertvollen Schererbirne finden sich noch einige wenige im Landkreis. Auch in Marklkofen gibt es einen solchen Baum mit einem Stamm-Durchmesser von rund eineinhalb Metern und vier Metern Umfang. Dieser bietet Lebensraum und Nahrung für Vögel, Fledermäuse und unzählige Insekten. Der alte Baum überstand nachweislich den großen Brand im Jahr 1856. Damals gingen, vermutlich ausgehend von der Dorfschmiede, acht Anwesen in Flammen auf. Der Birnbaum überlebte das Inferno und steht noch heute in der Nähe der Grundschule.
Bürgermeister Eisgruber-Rauscher, der den Standort auf Gemeindegrund zur Verfügung gestellt hatte, dankte dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, Johann Huber, für sein Engagement beim Pflanzen und bei der Suche nach einem geeigneten Standort. Die Schererbirne ist seit rund 200 Jahren fast ausschließlich im Umkreis Dingolfings und Landaus verbreitet. Die genaue Herkunft der besonders zum Dörren aber auch zur Saftgewinnung geeigneten Früchte liegt im Dunkeln. Als Zucker noch rar und teuer war, behalfen sich die Vorfahren mit getrockneten Früchten zum Süßen der Speisen, weshalb selbst erzeugtes Obst noch einen weit höheren Wert darstellte als heute.
Altbäume der für die biologische Vielfalt besonders wertvollen Schererbirne finden sich noch einige wenige im Landkreis. Auch in Marklkofen gibt es einen solchen Baum mit einem Stamm-Durchmesser von rund eineinhalb Metern und vier Metern Umfang. Dieser bietet Lebensraum und Nahrung für Vögel, Fledermäuse und unzählige Insekten. Der alte Baum überstand nachweislich den großen Brand im Jahr 1856. Damals gingen, vermutlich ausgehend von der Dorfschmiede, acht Anwesen in Flammen auf. Der Birnbaum überlebte das Inferno und steht noch heute in der Nähe der Grundschule.
Mehr als zehn Familien beteiligten sich am "Ramadama"
Mit der Hilfe von mehr als zehn Familien fand in den beiden Wochen rund um Ostern 2021 eine gemeindeweite Aufräumaktion der Garten- und Naturfreunde Marklkofen statt. Im Rahmen des eigenen Hausstandes holten Erwachsene und Kinder achtlos weggeworfenen Unrat aus der Natur und machten das „Ramadama im Familienkreis“ so zu einem großen Erfolg.
Eine große Menge an Restmüll, Hausrat und Alteisen stapelte sich am Montag nach den Osterferien auf dem Gelände des Bauhofs an der Kollbacher Straße. Organisatorinnen waren neben den Vorstandsmitgliedern des Gartenbauvereins auch die zweite Bürgermeisterin Magda Geltinger und Gemeinderätin Dr. Claudia Karl. Beide zeigten sich begeistert von der Bereitschaft zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, sich für eine schöne und saubere Naturlandschaft einzusetzen. Ein wichtiger Anstoß für das Aufräumen in kleinen Gruppen, im Rahmen eines Hausstandes, kam auch von Vorstandsmitgliedern des Katholischen Frauenbundes.
Fast zwanzig Kinder waren zusammen mit Eltern oder Großeltern unter den Freiwilligen und sie trugen einen großen Teil zum Gelingen bei. Belohnt wurden sie am Ende mit je einem von Magda Geltinger gestifteten Eisgutschein.
Der achtlos am Wegrand entsorgte Müll ist nicht nur störend beim Erleben der Landschaft, er vergiftet auch die Umwelt. Die Stoffe zersetzen sich oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten. Viele Kunststoffteile wie auch Corona-Schutzmasken werden nicht selten von Tieren verschluckt. Das Plastik sammelt sich in den Mägen von Haus- und Wildtieren, was diese schwächt oder gar zu deren Tod führen kann. Fast 15 Jahre können Zigarettenstummel in der Natur überdauern. Ihre Inhaltsstuffe bedeuten für Wasser und Böden eine erhebliche Belastung durch Chemikalien, Kunststoffe und Schwermetalle. Plastik wird zu immer kleineren Teilchen zermahlen, kann biologisch nicht abgebaut werden und reichert sich als Mikroplastik in der Natur und damit auch in der Nahrungskette an - mit allen negativen Folgen auch für den Menschen.
Eine große Menge an Restmüll, Hausrat und Alteisen stapelte sich am Montag nach den Osterferien auf dem Gelände des Bauhofs an der Kollbacher Straße. Organisatorinnen waren neben den Vorstandsmitgliedern des Gartenbauvereins auch die zweite Bürgermeisterin Magda Geltinger und Gemeinderätin Dr. Claudia Karl. Beide zeigten sich begeistert von der Bereitschaft zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, sich für eine schöne und saubere Naturlandschaft einzusetzen. Ein wichtiger Anstoß für das Aufräumen in kleinen Gruppen, im Rahmen eines Hausstandes, kam auch von Vorstandsmitgliedern des Katholischen Frauenbundes.
Fast zwanzig Kinder waren zusammen mit Eltern oder Großeltern unter den Freiwilligen und sie trugen einen großen Teil zum Gelingen bei. Belohnt wurden sie am Ende mit je einem von Magda Geltinger gestifteten Eisgutschein.
Der achtlos am Wegrand entsorgte Müll ist nicht nur störend beim Erleben der Landschaft, er vergiftet auch die Umwelt. Die Stoffe zersetzen sich oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten. Viele Kunststoffteile wie auch Corona-Schutzmasken werden nicht selten von Tieren verschluckt. Das Plastik sammelt sich in den Mägen von Haus- und Wildtieren, was diese schwächt oder gar zu deren Tod führen kann. Fast 15 Jahre können Zigarettenstummel in der Natur überdauern. Ihre Inhaltsstuffe bedeuten für Wasser und Böden eine erhebliche Belastung durch Chemikalien, Kunststoffe und Schwermetalle. Plastik wird zu immer kleineren Teilchen zermahlen, kann biologisch nicht abgebaut werden und reichert sich als Mikroplastik in der Natur und damit auch in der Nahrungskette an - mit allen negativen Folgen auch für den Menschen.
Frühjahr 2021: Vereinsarbeit geht trotz Kontakt-Beschränkungen weiter
Die Pandemie hat auch bei den Garten- und Naturfreunden das Vereinsleben praktisch zum Stillstand gebracht. Dennoch ist die Vorstandschaft nicht ganz untätig, verschiedene Büroarbeiten und Organisatorisches werden im Hintergrund erledigt. Öffentlichkeitswirksam unterwegs war allerdings in den vergangenen Wochen oft der zweite Vorsitzende Hans Huber. Wie auch im Vorjahr nahm er sich die Obstbäume vor, die der Verein seit der Gründung vor über 30 Jahren gepflanzt hatte. Fachmännisch wurden überflüssige Triebe beschnitten und zu dichte Baumkronen ausgelichtet, damit die Bäume gesundes und schmackhaftes Obst entwickeln können. Mit seinem dreirädrigen "Einsatzfahrzeug" hat sich Huber bei der Bevölkerung bekannt gemacht. So bleiben immer wieder Gartler - und solche, die es werden wollen - stehen, um sich seinen fachkundigen Rat für den Umgang mit Obstbäumen einzuholen. Gerne nimmt er sich auch dafür die Zeit, Obstbäume sind schließlich seit Jahren seine Leidenschaft.
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Naturnahe Gartenrose im kirchlichen Friedhof gepflanzt
Die Vereinsspitze, bestehend aus zweitem Vorsitzenden Johann Huber (links) und der ersten Vorsitzenden Maria Schindlbeck, pflanzte im November 2020 gemeinsam mit Michael Achatz eine naturnahe Rose im kirchlichen Friedhof Marklkofen. Diese Aktion wurde unterstützt durch den Kreisverband der Gartenbauvereine sowie die Sparkasse Niederbayern-Mitte. Die Rose ist zwar noch recht klein, soll aber in den kommenden Sommern an ihren länger werdenden Trieben mit ungefüllten Blüten Nahrung für Bienen und Hummeln bieten sowie das Auge der Friedhofsbesucher erfreuen. Pfarrer Alfons Laumer dankte dem Verein herzlich für diese Bereicherung der Friedhofsanlage.
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Blumenzwiebeln bringen Vorfreude auf den Frühling
Obstbaum pflanzen, Blumenwiese anlegen, Ferienprogramm? Leider verhinderten im Jahr 2020 die Pandemie-bedingten Kontaktbeschränkungen Aktionen mit mehreren Kindern. Auch wollten die Jugendbeauftragten kein Infektionsrisiko für Teilnehmer und Vorstandsmitglieder eingehen, weshalb sie alle geplanten Aktionen wieder absagen mussten bzw. nur im kleinen Rahmen veranstalteten. Innerhalb einer Familie pfegte man im November noch den Schulgarten, schnitt die Wege frei und stutzte die Himbeeren. Auch fanden einige Blumenzwiebeln einen Platz nahe beim Birnbaum. Viel Verblühtes wurde stehengelassen, um den Vögeln noch etwas Nahrung für den Winter zu lassen. In der Hoffnung, dass im kommenden Jahr 2021 wieder schöne gemeinsame Aktionen, ob im Schulgarten, beim Ferienprogramm oder beim Pflanzen des Obstbaumes möglich sein werden, wünschen die Jugendbeauftragten allen Vereinsmitgliedern und deren Familien eine schöne Adventszeit und ein frohes, friedliches Weihnachtsfest!
Aktion Pfarrheimpflege im Oktober 2020
Auch in diesem Herbst pflegten die Garten- und Naturfreunde wieder die Grünflächen rund um das Pfarrheim in Marklkofen. Insgesamt 15 Personen stutzten die Rosen und schnitten die Hecken und Sträucher in Form. Dank der vielen fleißigen Hände war die Arbeit schon nach rund zwei Stunden getan. Ein ganzer Anhänger voll Baum- und Strauchschnitt kam dabei zusammen. Beteiligt waren neben Vorstandsmitgliedern zahlreiche weitere freiwillige Helfer, bei denen sich Maria Schindlbeck, Vorsitzende der Garten- und Naturfreunde, besonders bedankte. Pfarrheim-Wirtin Paula Haas hatte für die Freiwilligen Getränke bereitgestellt, die Bäckerei Weber stiftete wie jedes Jahr eine kleine Stärkung, die bei schönem Herbstwetter im Garten eingenommen wurde. Den Abtransport des Grüngutes übernahm Franz Eberl.
Quittenbaum und Blumenwiese in der Grünanlage "Ziegeleistraße"
Eine Samenmischung heimischer Wildblumen säten die Garten- und Naturfreunde Marklkofen am 7. Mai 2020 in der Grünanlage an der Ziegeleistraße. Hier wird sehr selten gemäht, was es einigen Arten aus der Mischung ermöglichen soll, sich auch dauerhaft am Standort zu etablieren.
Vorsitzende Maria Schindlbeck, ihr Stellvertreter Johann Huber und Jugendbeauftragte Claudia Karl übernahmen das Ausbringen der Samen und das Angießen. Vorstandsmitglied Bernhard Pellkofer hatte zuvor die rund 30 Quadratmeter Wiesenfläche mit der Fräse durchgearbeitet und so optimal vorbereitet.
Die neue Wiese liegt neben der letztjährigen Blühfläche. Zweijährige Pflanzen, die schon im vergangenen Jahr geblüht hatten, wurden so geschont und umrahmten bereits Mitte Mai die noch kleinen Pflänzchen auf der frisch gefrästen Fläche.
Das Saatgut stammt aus der Aktion "Niederbayern blüht auf" des Bezirksverbandes der Gartenbauvereine. Neu ist in diesem Jahr, dass keine Standard-Blühmischung, sondern die Samen heimischer Wildblumen zum Einsatz kommen.
Ganz in der Nähe, ebenfalls in der Grünanlage, hatte Johann Huber Mitte April auch den vom Kreisverband zur Verfügung gestellten Quittenbaum gepflanzt. Die Obstwiese am Mäandertalzentrum hat inzwischen kaum noch Platz für neue Bäume. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen wegen der Korona-Pandemie konnten die Kommunionkinder leider nicht wie sonst zum Pflanzen des Baumes eingeladen werden.
Vorsitzende Maria Schindlbeck, ihr Stellvertreter Johann Huber und Jugendbeauftragte Claudia Karl übernahmen das Ausbringen der Samen und das Angießen. Vorstandsmitglied Bernhard Pellkofer hatte zuvor die rund 30 Quadratmeter Wiesenfläche mit der Fräse durchgearbeitet und so optimal vorbereitet.
Die neue Wiese liegt neben der letztjährigen Blühfläche. Zweijährige Pflanzen, die schon im vergangenen Jahr geblüht hatten, wurden so geschont und umrahmten bereits Mitte Mai die noch kleinen Pflänzchen auf der frisch gefrästen Fläche.
Das Saatgut stammt aus der Aktion "Niederbayern blüht auf" des Bezirksverbandes der Gartenbauvereine. Neu ist in diesem Jahr, dass keine Standard-Blühmischung, sondern die Samen heimischer Wildblumen zum Einsatz kommen.
Ganz in der Nähe, ebenfalls in der Grünanlage, hatte Johann Huber Mitte April auch den vom Kreisverband zur Verfügung gestellten Quittenbaum gepflanzt. Die Obstwiese am Mäandertalzentrum hat inzwischen kaum noch Platz für neue Bäume. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen wegen der Korona-Pandemie konnten die Kommunionkinder leider nicht wie sonst zum Pflanzen des Baumes eingeladen werden.
Ausflug zu den Christkindlmärkten nach Regensburg Mitte Dezember 2019
Einen vorweihnachtlichen Bummel über die Regensburger Christkindlmärkte genossen über 40 Teilnehmer, die sich bei den Garten- und Naturfreunden zu diesem Ausflug am 14.12.2019 angemeldet hatten. Gerade rechtzeitig beim Eintreffen in Regensburg hatte Petrus ein Einsehen, stellte Wind und Regen ab und bescherte gemäßigte winterliche Temperaturen. Die meisten Ausflügler strebten zuerst Schloss Thurn und Taxis an. Hier genoss man die herrliche Atmosphäre des weihnachtlich geschmückten Innenhofs und Gartens. Danach war noch ausreichend Zeit, um sich zu Fuß in die Altstadt aufzumachen. Der Lucrezia-Markt am Haidplatz und Kohlenmarkt bot ein reichhaltiges kunstgewerbliches Angebot auf hohem Niveau. Für Liebhaber anspruchsvollen Kunsthandwerks war dieser Weihnachtsmarkt eine wahre Schatzgrube. Nur wenige Gehminuten entfernt befand sich der traditionelle Christkindlmarkt an der Neupfarrkirche mit seinem besonderen Charme. Einziger Wermutstropfen bei diesem Ausflug: mit zunehmender Dunkelheit drängten sich mehr und mehr Besucher zwischen den Verkaufsbuden, an so manchem Essensstand war langes Anstellen erforderlich.
Herbstversammlung im Pfarrheim am 9. November 2019
Herbstversammlung mit Vortrag zum Thema "Nützlinge und Schädlinge im Hausgarten"
Ein sensibles Thema hatten sich die Garten- und Naturfreunde für ihre diesjährige Herbstversammlung ausgesucht: Alois Schrögmeier referierte umfassend rund um den Pflanzenschutz im Hausgarten. Dabei ging er besonders auf die natürlichen Helfer ein, welche den Gärtner und die Gärtnerin bei der Abwehr von Schädlingen unterstützen können.
Vorsitzende Maria Schindlbeck nahm die Zusammenkunft im Pfarrheim darüber hinaus zum Anlass für einen Rückblick auf den Gartensommer. Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher dankte in seinem Grußwort den Vereinsmitgliedern für deren vielfältige "Arbeit zum Wohle der Gesellschaft". Waltraud Schleippmann hatte den Saal sehr stimmungsvolll mit Früchten und Kränzen in allen Herbstfarben dekoriert.
Mit seinem Vortrag zeigte Alois Schrögmeier zahlreiche Beispiele für Schädlinge zum Beispiel im Obstbau, aber auch viele Bilder von Nützlingen. Besonders betonte der ehemalige Kreisvorsitzende der Gartenbauvereine die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im Pflanzenschutz. Er wies darauf hin, dass hierbei im privaten Garten besonders strenge Regeln gelten und inzwischen kaum noch synthetische Mittel erlaubt seien. Dies diene dem Gewässerschutz sowie der Gesundheit aller Gartenbewohner, einschließlich des Menschen.
Allenfalls natürliche Mittel konnte er in Einzelfällen zur Abwehr von Pilzkrankheiten und Schadinsekten empfehlen. Noch besser sei es jedoch, sich anfällige Sorten gar nicht erst in den Garten zu holen. Die Wahl von geeignetem Saatgut und Standort, optimale Nährstoffverhältnisse sowie die richtige Menge Wasser führten zuverlässig zu einer gesunden Ernte. So gebe es beispielsweise zahlreiche mehltauresistente Sorten beim Obst, bei Rosen sollte man auf widerstandsfähige "Anerkannte Deutsche Rosen" (ADR) setzen.
Zu den Nützlingen zählte Schrögmeier besonders die Vögel, die zwar auch mal an den Erdbeeren naschen, dafür aber unzählige Insekten, darunter auch Schädlinge, sowie Schneckeneier vertilgen. Ein naturnaher Garten, in dem etwas Laub liegen bleibt und Samenstände von Stauden überwintern dürfen, hilft den gefiederten Gartenbewohnern. Auch Amphibien wie Kröten sowie die zu den Reptilien zählenden Eidechsen haben es auf zahlreiche Schädlinge abgesehen. Unter den Insekten sei der Goldlaufkäfer ein fleißiger Vertilger von Schneckeneiern. Marienkäfer und ihre Larven helfen, Blattläuse zu dezimieren. Schlupfwespen, die auch der Handel anbietet, könnten gezielt bei bestimmten Schadinsekten eingesetzt werden.
Essentiell sei es für den Gärtner auch zu lernen, um welche Art es sich bei der am Gemüse oder der Zierpflanze gefundenen Raupe handelt. Bei Gehölzen empfahl Schrögmeier die Online-Datenbank "Arbofux" als zuverlässige Stütze bei der Bestimmung von Fraßspuren bzw. Pilzkrankheiten. Das Auslichten von Gehölzen und das Entfernen befallener Pflanzenteile könnten Pilzkrankheiten eindämmen.
Im Bezug auf die Buchsbäume, die in den letzten Jahren durch Zünsler-Raupen abgefressen wurden, hat Schrögmeier die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben: Es gebe Anzeichen, dass Vögel hier auf den Geschmack kämen. Auch Mittel mit Bacillus thuringiensis könnten die Ausbreitung hemmen, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt angewendet werden.
Schrögmeiers Fazit: Die richtige Pflege, genaues Hinschauen bei der Schädlings- bzw. Nützlingsbestimmung und ein natürliches Gleichgewicht im Garten bilden beste Voraussetzungen für den schmucken Ziergarten und die gesunde Ernte.
Ein sensibles Thema hatten sich die Garten- und Naturfreunde für ihre diesjährige Herbstversammlung ausgesucht: Alois Schrögmeier referierte umfassend rund um den Pflanzenschutz im Hausgarten. Dabei ging er besonders auf die natürlichen Helfer ein, welche den Gärtner und die Gärtnerin bei der Abwehr von Schädlingen unterstützen können.
Vorsitzende Maria Schindlbeck nahm die Zusammenkunft im Pfarrheim darüber hinaus zum Anlass für einen Rückblick auf den Gartensommer. Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher dankte in seinem Grußwort den Vereinsmitgliedern für deren vielfältige "Arbeit zum Wohle der Gesellschaft". Waltraud Schleippmann hatte den Saal sehr stimmungsvolll mit Früchten und Kränzen in allen Herbstfarben dekoriert.
Mit seinem Vortrag zeigte Alois Schrögmeier zahlreiche Beispiele für Schädlinge zum Beispiel im Obstbau, aber auch viele Bilder von Nützlingen. Besonders betonte der ehemalige Kreisvorsitzende der Gartenbauvereine die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im Pflanzenschutz. Er wies darauf hin, dass hierbei im privaten Garten besonders strenge Regeln gelten und inzwischen kaum noch synthetische Mittel erlaubt seien. Dies diene dem Gewässerschutz sowie der Gesundheit aller Gartenbewohner, einschließlich des Menschen.
Allenfalls natürliche Mittel konnte er in Einzelfällen zur Abwehr von Pilzkrankheiten und Schadinsekten empfehlen. Noch besser sei es jedoch, sich anfällige Sorten gar nicht erst in den Garten zu holen. Die Wahl von geeignetem Saatgut und Standort, optimale Nährstoffverhältnisse sowie die richtige Menge Wasser führten zuverlässig zu einer gesunden Ernte. So gebe es beispielsweise zahlreiche mehltauresistente Sorten beim Obst, bei Rosen sollte man auf widerstandsfähige "Anerkannte Deutsche Rosen" (ADR) setzen.
Zu den Nützlingen zählte Schrögmeier besonders die Vögel, die zwar auch mal an den Erdbeeren naschen, dafür aber unzählige Insekten, darunter auch Schädlinge, sowie Schneckeneier vertilgen. Ein naturnaher Garten, in dem etwas Laub liegen bleibt und Samenstände von Stauden überwintern dürfen, hilft den gefiederten Gartenbewohnern. Auch Amphibien wie Kröten sowie die zu den Reptilien zählenden Eidechsen haben es auf zahlreiche Schädlinge abgesehen. Unter den Insekten sei der Goldlaufkäfer ein fleißiger Vertilger von Schneckeneiern. Marienkäfer und ihre Larven helfen, Blattläuse zu dezimieren. Schlupfwespen, die auch der Handel anbietet, könnten gezielt bei bestimmten Schadinsekten eingesetzt werden.
Essentiell sei es für den Gärtner auch zu lernen, um welche Art es sich bei der am Gemüse oder der Zierpflanze gefundenen Raupe handelt. Bei Gehölzen empfahl Schrögmeier die Online-Datenbank "Arbofux" als zuverlässige Stütze bei der Bestimmung von Fraßspuren bzw. Pilzkrankheiten. Das Auslichten von Gehölzen und das Entfernen befallener Pflanzenteile könnten Pilzkrankheiten eindämmen.
Im Bezug auf die Buchsbäume, die in den letzten Jahren durch Zünsler-Raupen abgefressen wurden, hat Schrögmeier die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben: Es gebe Anzeichen, dass Vögel hier auf den Geschmack kämen. Auch Mittel mit Bacillus thuringiensis könnten die Ausbreitung hemmen, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt angewendet werden.
Schrögmeiers Fazit: Die richtige Pflege, genaues Hinschauen bei der Schädlings- bzw. Nützlingsbestimmung und ein natürliches Gleichgewicht im Garten bilden beste Voraussetzungen für den schmucken Ziergarten und die gesunde Ernte.
Gartendeko aus Baustahl gestaltet - Bastelangebot im Herbst 2019
Aus einem unscheinbaren Stück rostigen Baustahls kreierten einige Frauen am 7. November 2019 einen wunderschönen Gartenstecker. Die Garten- und Naturfreunde hatten diesen Bastelabend mit Resi Seichter organisiert. Die Teilnehmerinnen gestalteten die 5 quadratischen Felder des Baustahls mit den unterschiedlichsten Materialien aus. Schwemmholz, bemooste Stöcke und Hagebutten wurden ebenso eingearbeitet wie diverse Drähte, Perlen, Pailletten und Glasnuggets. Neben Zangen und Scheren kamen auch Strick- und Häkelnadeln zum Einsatz. Resi Seichter hatte alles optimal vorbereitet und mit ihrer pro-
fessionellen Hilfestellung ging allen die Arbeit gut von der Hand.
fessionellen Hilfestellung ging allen die Arbeit gut von der Hand.
Pflege der Pfarrheim-Außenanlagen am Freitag, 25. Oktober 2019
Teilnahme am Streuobstmarkt am 12. Oktober 2019
Die Garten- und Naturfreunde hatten köstliche Kürbis- und Kartoffelsuppe im Angebot. Im Mäandertalzentrum bastelten Vorstandsmitglieder mit Kindern und Jugendlichen kleine Kunstwerke aus Naturmaterialien.
Kochen mit Paprika am 9. Oktober 2019
Abschluss der Paprikapflanzen-Aktion 2019: Wir backen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen leckere Gemüsepizza und kosten frisches Gemüse mit einem Frischkäsedip.
Beim Ferienprogramm Windspiel gebastelt am 8. August 2019
Ein Windspiel mit Fundstücken aus der Natur bastelten die Garten- und Naturfreunde Marklkofen am 8. August 2019 mit einigen Ferienkindern aus Marklkofen und Frontenhausen. Inmitten der Vilswiesen am Mäandertal-Zentrum hatten die Helfer eine breite Auswahl aus Holzstücken, Zapfen, Schneckenhäusern, Muschelschalen, Federn und vielem mehr bereitgelegt. Jugendbeauftragte Claudia Karl begrüßte die 14 Teilnehmer und dankte auch den Helfern Waltraud Schleippmann, Maria Schindlbeck, Hans Schindlbeck, Christine Gobmeier und Renate Schandl für deren Unterstützung.
Die zum Basteln des Windspiels nötigen Handgriffe waren schnell vermittelt: Jeder suchte sich zunächst ein größeres Holzstück als Querstange aus und versah es mit einem Bindfaden zum Aufhängen. Ganz individuell knoteten die Kinder dann Zapfen, Muscheln, kleinere Holzstücke und Federn an weitere Fäden. Drei bis fünf dieser Fäden mit einem bunt zusammengestellten Mix aus Naturmaterialien wurden am Ende an der Querstange befestigt. Einigen ging das Basteln so schnell von der Hand, dass sie am Ende mit zwei fertigen Dekorationsstücken nach Hause gingen. Zuvor hielten die Garten- und Naturfreunde jedoch noch selbst gepressten Apfelsaft und leckeren Kuchen bereit, an dem sich die Kinder gerne stärkten.
Die zum Basteln des Windspiels nötigen Handgriffe waren schnell vermittelt: Jeder suchte sich zunächst ein größeres Holzstück als Querstange aus und versah es mit einem Bindfaden zum Aufhängen. Ganz individuell knoteten die Kinder dann Zapfen, Muscheln, kleinere Holzstücke und Federn an weitere Fäden. Drei bis fünf dieser Fäden mit einem bunt zusammengestellten Mix aus Naturmaterialien wurden am Ende an der Querstange befestigt. Einigen ging das Basteln so schnell von der Hand, dass sie am Ende mit zwei fertigen Dekorationsstücken nach Hause gingen. Zuvor hielten die Garten- und Naturfreunde jedoch noch selbst gepressten Apfelsaft und leckeren Kuchen bereit, an dem sich die Kinder gerne stärkten.
In der Oberösterreichischen Landesgartenschau in Aigen-Schlägl am 23. Juni 2019
Eine Landesgartenschau der etwas anderen Art besuchten die Garten- und Naturfreunde im Juni 2019 bei ihrem Jahresausflug.
"Bio.Garten.Eden" nennt sich die Schau, die in Kooperation mit der Marktgemeinde Aigen-Schlägl sowie dem Stift und der Bioschule Schlägl entstand. Sie behandelt den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln, Ressourcen und Menschen auf ganz besondere Weise. Das Thema Ökologie steht im Vordergrund, denn nicht nur die Optik, sondern auch der Inhalt sollen eine wichtige Rolle spielen. Ein Großteil des Areals bleibt auch nach Ende der Ausstellung im Oktober für die Bewohner der Region erhalten.
Das rund 15 ha große Gelände konnte problemlos zu Fuß erkundet werden. Die Gartler genossen auf ihrem Rundgang auch die schönen Anlagen um das Stift Schlägl und die Stiftsbrauerei - mit Möglichkeit zur Bierprobe - sowie den Stiftergarten, in dem es herrlich nach Thymian duftete. Ein idyllischer Weg führte durch den Inselgarten, vorbei an einem herrlichen Wasserspielplatz. Kühe und Schafe waren auf der Weide zu beobachten und so mancher Besucher kühlte seine Füße in einem der Teiche. Das Wetter war angenehm warm, überwiegend bewölkt, und kurzer warmer Sommerregen zu Beginn und am Ende des Rundgangs konnte die schönen Eindrücke nicht verderben. Auf der Rückfahrt kehrten die 50 Gartler noch im Klosterhof Niederaltaich ein.
"Bio.Garten.Eden" nennt sich die Schau, die in Kooperation mit der Marktgemeinde Aigen-Schlägl sowie dem Stift und der Bioschule Schlägl entstand. Sie behandelt den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln, Ressourcen und Menschen auf ganz besondere Weise. Das Thema Ökologie steht im Vordergrund, denn nicht nur die Optik, sondern auch der Inhalt sollen eine wichtige Rolle spielen. Ein Großteil des Areals bleibt auch nach Ende der Ausstellung im Oktober für die Bewohner der Region erhalten.
Das rund 15 ha große Gelände konnte problemlos zu Fuß erkundet werden. Die Gartler genossen auf ihrem Rundgang auch die schönen Anlagen um das Stift Schlägl und die Stiftsbrauerei - mit Möglichkeit zur Bierprobe - sowie den Stiftergarten, in dem es herrlich nach Thymian duftete. Ein idyllischer Weg führte durch den Inselgarten, vorbei an einem herrlichen Wasserspielplatz. Kühe und Schafe waren auf der Weide zu beobachten und so mancher Besucher kühlte seine Füße in einem der Teiche. Das Wetter war angenehm warm, überwiegend bewölkt, und kurzer warmer Sommerregen zu Beginn und am Ende des Rundgangs konnte die schönen Eindrücke nicht verderben. Auf der Rückfahrt kehrten die 50 Gartler noch im Klosterhof Niederaltaich ein.
Muttertagsbasteln und Ausgabe von Paprikapflanzen am 10. Mai 2019
Am Freitag nachmittag, 10. Mai 2019, luden die Garten- und Naturfreunde einige Kinder und Jugendliche ans Mäandertalzentrum nahe der Vils ein. Waltraud Schleippmann hatte schöne Paprikapflanzen der alten Sorte "Zipfelmütze" vorgezogen. Die Gemüsepflanzen wurden kostenlos an rund 20 Nachwuchs-Gärtner abgegeben. Außerdem bastelten die Kinder mit der Jugendbeauftragten Claudia Karl und der ersten Vorsitzenden Maria Schindlbeck kleine Geschenke zum Mutter- oder Vatertag. Jedes Kind durfte am Ende selbst gemachte, mit Wiesenblumen verzierte Karten mit nach Hause nehmen. Auf den Karten hatte man zuvor bereits einen Streifen doppelseitigen Klebebands befestigt. Auf der nahen Wiese sammelten die Kinder unter anderem Blätter von Schafgarbe und Löwenzahn, Gräser, Blüten von Ehrenpreis und Gänseblümchen. Die frischen Blüten und Stängel verteilten sie dann auf dem Klebeband. Wichtig war dabei, alles gut festzudrücken und möglichst nichts übereinander zu legen. Überschüssiger Kleber wurde mit Sand bedeckt, was einen schönen Kontrast ergab.
Zum dritten Mal Blühfläche an der Ziegeleistraße angelegt am 8. Mai 2019
Bereits zum dritten Mal legten die Garten- und Naturfreunde an der Ziegeleistraße eine etwa 30 Quadratmeter große Blühfläche an. Am Mittwoch nachmittag, 8. Mai 2019, wurde gemeinsam mit einigen Kindern die Samenmischung "Bienensommer" ausgebracht. Mehr als 30 verschiedene Blütenpflanzen sind hier enthalten, darunter Ringelblume, Klatschmohn, Korn- und Sonnenblume. Das Saatgut stammt als Teil der Aktion "Niederbayern blüht auf" vom Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege. Der Platz war zuvor mit Hilfe einer Gartenfräse gründlich umgegraben worden. Die Kinder verteilten die Mischung, mit Rechen wurden die Samen in den Boden eingearbeitet. Durch Springen auf mitgebrachten Brettern drückten alle gemeinsam die Erde noch fest. Schließlich wurden viele Gießkannen geleert. Die Mischung "Bienensommer" erfreut nicht nur das Auge der Spaziergänger, sie dient auch bis in den Herbst hinein Hummeln, Bienen und Schmetterlingen als willkommene Nahrung in Form von Pollen und Nektar.
Heckenkirsche zur Erstkommunion am 5. Mai 2019
Verbunden mit Glückwünschen zur Erstkommunion übergaben die Garten- und Naturfreunde am 5. Mai 2019 die Zierpflanze Lonicera nitida, auch Heckenkirsche genannt, an die Erstkommunionkinder. DIe immergrüne Pfanze aus der Familie der Geißblattgewächse eignet sich als attraktiver Buchsbaum-Ersatz und grüner Farbtupfer für den Garten. Da der Buchsbaumzünsler auch im Gemeindegebiet bereits zu beobachten ist, hatte man sich in diesem Jahr dagegen entschieden, die Kinder wie in den vergangenen Jahren mit kleinen Buchsbäumen zu beschenken. Vorsitzende Maria Schindlbeck und Jugendbeauftragte Claudia Karl überreichten die auch Maigrün genannten Zierpflanzen im Anschluss an die Dankandacht am Sonntag Abend.
Die kompakt wachsenden Zwergsträucher sind nicht nur unempfindlich gegen die Zünsler-Raupen, sie wachsen auf fast jedem Gartenboden und sind sowohl für schattige als auch sonnige Bereiche geeignet. Lonicera lässt sich als kleine Hecke oder auch als Bodendecker unter andere Gewächse pflanzen. Bei Bedarf ist im Frühjahr ein Rückschnitt möglich. Viel Freude an den kleinen Bäumchen wünschten die Garten- und Naturfreunde den Kindern. Den Pflanzen war ein Infoblatt beigelegt, das wichtige Hinweise zur Pflege mitlieferte.
Die kompakt wachsenden Zwergsträucher sind nicht nur unempfindlich gegen die Zünsler-Raupen, sie wachsen auf fast jedem Gartenboden und sind sowohl für schattige als auch sonnige Bereiche geeignet. Lonicera lässt sich als kleine Hecke oder auch als Bodendecker unter andere Gewächse pflanzen. Bei Bedarf ist im Frühjahr ein Rückschnitt möglich. Viel Freude an den kleinen Bäumchen wünschten die Garten- und Naturfreunde den Kindern. Den Pflanzen war ein Infoblatt beigelegt, das wichtige Hinweise zur Pflege mitlieferte.
Ausflug zur Radlerrast Haderer am 1. Mai 2019
Rund 20 Teilnehmer hatten sich am 1. Mai 2019 zur Radlfahrt in den Mai eingefunden. Erstmals wurde die Radlerrast am Bockerlbahnradweg zwischen Haunersdorf und Simbach angesteuert. Überwiegend auf Radwegen und wenig befahrenen Straßen ging es in vernünftigem Tempo dahin. Lediglich der lange Anstieg vor dem Ziel verlangte etwas mehr Kondition oder stärkere Unterstützung durch den elektrischen Antrieb. Es war warm genug, um an den Biertischen draußen die hausgemachten Kuchen und Brotzeiten zu genießen. Nach knapp zwei Stunden brach man gemeinsam zur Rückfahrt auf. Entgegen den Befürchtungen hielt sich der Gegenwind in Grenzen, so dass sich niemand verausgaben musste. Einige Teilnehmer ließen den Nachmittag am Dorfplatz in Marklkofen noch gemütlich ausklingen.
Wildkräuter-Kochkurs mit Christine Aigner am 13. April 2019
Ein gesundes Frühlingsmenü mit vielen verschiedenen Wildkräutern bereiteten die Teilnehmer eines Seminars am 13. April 2019 gemeinsam mit Kräuterpädagogin Christine Aigner zu. Vor dem Genuss stand die gemeinsame Zubereitung, wobei nur ein kleiner Teil der Zutaten aus dem Supermarkt stammte. Maria Schindlbeck von den Garten- und Naturfreunden hatte zu dem Kochvormittag eingeladen. Auch hatten sie und andere Vorstandsmitglieder dafür gesorgt, dass bereits Schalen voll mit Bärlauch, Giersch und Brennnesseln im Schützenheim Marklkofen bereit standen.
Weitere Wildkräuter wurden gemeinsam auf den umliegenden Vilswiesen gesammelt. Dabei lieferte Christine Aigner wichtige Hinweise, worauf beim Kochen mit Kräutern zu achten ist: „Wenn man es zum Kochen verwendet, muss man ganz genau wissen, welche Pflanze es ist.“ So lautete eine der Grundregeln. Pflanzenbestimmung gelingt am besten mit der ganzen Pflanze, was im Frühling oft unmöglich ist, da sich diese hier erst entwickelt. Auch sollten beim Kräutersammeln immer nur vereinzelt schöne Blätter und keinesfalls alle Pflanzen aus dem Bestand entnommen werden. Beim Verarbeiten der oft harten Stängel sei es für den Genuss unerlässlich, alles möglichst klein zu schneiden. Und auch beim Kochen mit Kräutern gilt: Das Auge isst mit. Am Ende setzten sich die Kräuterköche an einen mit Wiesenblumen bunt geschmückten Tisch, Blüten von Löwenzahn, Gänseblümchen und Kirsche schmückten Tisch und Speisen und trugen zum äußerst appetitlichen Gesamtbild des Menüs bei. Zubereitet wurde ein pikanter Kräuterkuchen mit Brennnessel und Giersch, grüne Brötchen aus Weizenmehl mit Wiesenbärenklau und anderen Kräutern, Käse-Kräuternocken in Gemüsebrühe und auch ein Quarkdessert mit Blüten und Honig durfte nicht fehlen. Dazu gab es Löwenzahn-Butter, einen Wildkräuteraufstrich aus Zwiebackbröseln, Rapsöl und Quark sowie frisch zubereitete Zitronenmarmelade. Die am Morgen angesetzte Giersch-Limo schmeckte allen Teilnehmern.
In den Stunden mit Christine Aigner wurde deutlich, dass das Kochen mit Kräutern gut überlegt sein will und viel Erfahrung braucht, nicht nur bei der Auswahl der Pflanzen. Dennoch bietet es neue Geschmackserlebnisse und steigert die Wertschätzung für die Vielfalt der Natur. Was anderen als eine Ansammlung von Unkraut gilt, ist für die Kräuterpädagogin ein wahrer Schatz und ein Schlüssel zu Gesundheit und Vielfalt in der Küche.
Weitere Wildkräuter wurden gemeinsam auf den umliegenden Vilswiesen gesammelt. Dabei lieferte Christine Aigner wichtige Hinweise, worauf beim Kochen mit Kräutern zu achten ist: „Wenn man es zum Kochen verwendet, muss man ganz genau wissen, welche Pflanze es ist.“ So lautete eine der Grundregeln. Pflanzenbestimmung gelingt am besten mit der ganzen Pflanze, was im Frühling oft unmöglich ist, da sich diese hier erst entwickelt. Auch sollten beim Kräutersammeln immer nur vereinzelt schöne Blätter und keinesfalls alle Pflanzen aus dem Bestand entnommen werden. Beim Verarbeiten der oft harten Stängel sei es für den Genuss unerlässlich, alles möglichst klein zu schneiden. Und auch beim Kochen mit Kräutern gilt: Das Auge isst mit. Am Ende setzten sich die Kräuterköche an einen mit Wiesenblumen bunt geschmückten Tisch, Blüten von Löwenzahn, Gänseblümchen und Kirsche schmückten Tisch und Speisen und trugen zum äußerst appetitlichen Gesamtbild des Menüs bei. Zubereitet wurde ein pikanter Kräuterkuchen mit Brennnessel und Giersch, grüne Brötchen aus Weizenmehl mit Wiesenbärenklau und anderen Kräutern, Käse-Kräuternocken in Gemüsebrühe und auch ein Quarkdessert mit Blüten und Honig durfte nicht fehlen. Dazu gab es Löwenzahn-Butter, einen Wildkräuteraufstrich aus Zwiebackbröseln, Rapsöl und Quark sowie frisch zubereitete Zitronenmarmelade. Die am Morgen angesetzte Giersch-Limo schmeckte allen Teilnehmern.
In den Stunden mit Christine Aigner wurde deutlich, dass das Kochen mit Kräutern gut überlegt sein will und viel Erfahrung braucht, nicht nur bei der Auswahl der Pflanzen. Dennoch bietet es neue Geschmackserlebnisse und steigert die Wertschätzung für die Vielfalt der Natur. Was anderen als eine Ansammlung von Unkraut gilt, ist für die Kräuterpädagogin ein wahrer Schatz und ein Schlüssel zu Gesundheit und Vielfalt in der Küche.
30-Jahr-Feier mit ehemaligen Vorstandsmitgliedern am 10. April 2019
Mit einem gemeinsamen Abendessen ehemaliger und aktiver Vorstandsmitglieder feierten die Garten- und Naturfreunde Marklkofen das 30jährige Bestehen ihres Vereins. Insgesamt waren 193 Jahre ehrenamtliche Vorstandstätigkeit „anwesend“. Josef Kammermeier erhielt für 25 Jahre Vorstandsarbeit die Ehrennadel in Gold.
Besonders herzlich begrüßt im Gasthof Baumgartner wurde Michael Weidner, Vorsitzender des Bezirksverbandes für Gartenkultur und Landespflege, der vor drei Jahrzehnten gleichsam als Geburtshelfer des Marklkofener Gartenbauvereins gedient hatte. Er war damals Fachberater am Landratsamt Dingolfing-Landau, seine Idee zur Gründung entstand aus der Bekanntschaft mit Gartenfreund Alois Messerer aus Marklkofen.
Bereits im November 1988 fand ein erstes Treffen statt, um die Gründung vorzubereiten. Am 14. Februar 1989 schließlich kamen rund 150 Personen zu einer Versammlung in den „Alten Wirt“ nach Marklkofen. Mehr als 60 von ihnen traten noch am selben Abend dem neuen Verein bei. Zum ersten Vorsitzenden wählte man damals Johann Geltinger, sein Stellvertreter wurde Josef Hiermer. Alois Messerer, Josef Kammermeier, Maria Denk und Theresia Aichner waren weitere Vorstandsmitglieder der ersten Stunde.
Mit Johann Geltinger (Vorsitzender von 1989 bis 2001), Manfred Schleippmann (2001 bis 2009) und Josef Kammermeier (2009 bis 2017) waren alle ehemaligen Spitzen der Vorstandschaft zur 30-Jahr-Feier gekommen. Maria Schindlbeck, seit zwei Jahren erste Vorsitzende, dankte den ehemaligen und aktiven Vorstandsmitgliedern, insgesamt 19 an der Zahl. Zusammen gerechnet 230 Jahre hätten sich diese mit Engagement eingebracht, davon seien „193 Jahre heute anwesend“, freute sich Schindlbeck. Michael Weidner lobte alle Vorstandsmitglieder für deren großartige Arbeit. Besonders hob er die Leistung des verstorbenen Baumwartes Erich Hofmeister hervor, der viel zum Erfolg und zum starken Zuwachs auf heute rund 180 Mitglieder beigetragen habe.
Eine besondere Ehrung erhielt Josef Kammermeier: Rund 16 Jahre war er als Schriftführer aktiv, hatte anschließend acht Jahre den Verein geleitet und auch die Übergabe dieses Amtes an Maria Schindlbeck noch kräftig unterstützt. Michael Weidner freute sich ganz besonders, den langjährigen Freund deshalb für dessen 25jährige Tätigkeit in der Vereinsführung mit der Ehrennadel in Gold auszeichnen zu dürfen.
Besonders herzlich begrüßt im Gasthof Baumgartner wurde Michael Weidner, Vorsitzender des Bezirksverbandes für Gartenkultur und Landespflege, der vor drei Jahrzehnten gleichsam als Geburtshelfer des Marklkofener Gartenbauvereins gedient hatte. Er war damals Fachberater am Landratsamt Dingolfing-Landau, seine Idee zur Gründung entstand aus der Bekanntschaft mit Gartenfreund Alois Messerer aus Marklkofen.
Bereits im November 1988 fand ein erstes Treffen statt, um die Gründung vorzubereiten. Am 14. Februar 1989 schließlich kamen rund 150 Personen zu einer Versammlung in den „Alten Wirt“ nach Marklkofen. Mehr als 60 von ihnen traten noch am selben Abend dem neuen Verein bei. Zum ersten Vorsitzenden wählte man damals Johann Geltinger, sein Stellvertreter wurde Josef Hiermer. Alois Messerer, Josef Kammermeier, Maria Denk und Theresia Aichner waren weitere Vorstandsmitglieder der ersten Stunde.
Mit Johann Geltinger (Vorsitzender von 1989 bis 2001), Manfred Schleippmann (2001 bis 2009) und Josef Kammermeier (2009 bis 2017) waren alle ehemaligen Spitzen der Vorstandschaft zur 30-Jahr-Feier gekommen. Maria Schindlbeck, seit zwei Jahren erste Vorsitzende, dankte den ehemaligen und aktiven Vorstandsmitgliedern, insgesamt 19 an der Zahl. Zusammen gerechnet 230 Jahre hätten sich diese mit Engagement eingebracht, davon seien „193 Jahre heute anwesend“, freute sich Schindlbeck. Michael Weidner lobte alle Vorstandsmitglieder für deren großartige Arbeit. Besonders hob er die Leistung des verstorbenen Baumwartes Erich Hofmeister hervor, der viel zum Erfolg und zum starken Zuwachs auf heute rund 180 Mitglieder beigetragen habe.
Eine besondere Ehrung erhielt Josef Kammermeier: Rund 16 Jahre war er als Schriftführer aktiv, hatte anschließend acht Jahre den Verein geleitet und auch die Übergabe dieses Amtes an Maria Schindlbeck noch kräftig unterstützt. Michael Weidner freute sich ganz besonders, den langjährigen Freund deshalb für dessen 25jährige Tätigkeit in der Vereinsführung mit der Ehrennadel in Gold auszeichnen zu dürfen.
Gebinde aus Zweigen mit Kindern und Jugendlichen gebastelt am 29. März 2019
Kinderleichte Kränze aus Naturmaterial banden die Garten- und Naturfreunde am Freitag, 29. März 2019, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen. Zwölf Teilnehmer kamen zu diesem Angebot der Jugendbeauftragten ans Mäandertalzentrum, um aus den bereitgestellten Zweigen individuelle Kunstwerke zu formen.
Die Zweige stammten aus den Gärten der Vorstandsmitglieder und wurden schon vor einigen Wochen geschnitten. Um brütende Vögel zu schützen, darf in der freien Natur ein starker Rückschnitt an Weiden ab Anfang März nicht mehr durchgeführt werden. Besonders geschützt sind auch Sal- oder Grauweiden und ihre blühenden Kätzchen, die Bienen und anderen Insekten als erste Nahrungsgrundlage im Frühjahr dienen. Die Garten- und Naturfreunde verwendeten zum Basteln ausschließlich die mit der Silberweide verwandte Dotterweide. Nach rund zwei Stunden und einer Stärkung an von Waltraud Schleippmann mitgebrachtendem Gebäck nahmen die Kinder ihre selbst gemachte Naturdeko stolz mit nach Hause.
Die Zweige stammten aus den Gärten der Vorstandsmitglieder und wurden schon vor einigen Wochen geschnitten. Um brütende Vögel zu schützen, darf in der freien Natur ein starker Rückschnitt an Weiden ab Anfang März nicht mehr durchgeführt werden. Besonders geschützt sind auch Sal- oder Grauweiden und ihre blühenden Kätzchen, die Bienen und anderen Insekten als erste Nahrungsgrundlage im Frühjahr dienen. Die Garten- und Naturfreunde verwendeten zum Basteln ausschließlich die mit der Silberweide verwandte Dotterweide. Nach rund zwei Stunden und einer Stärkung an von Waltraud Schleippmann mitgebrachtendem Gebäck nahmen die Kinder ihre selbst gemachte Naturdeko stolz mit nach Hause.
Mit Kommunionkindern Birnbaum gepflanzt am 28. März 2019
Zehn Jahre, nachdem der erste Baum nahe der Vils gepflanzt worden war, wurde die Streuobstwiese am Mäandertalzentrum Marklkofen kürzlich um einen Birnbaum erweitert. Die Garten- und Naturfreunde Marklkofen pflegen die Obstwiese und ergänzen sie jedes Jahr mit Kommunionkindern um einen Baum. Zweiter Vorsitzender Johann Huber verdeutlichte den Kindern, wie man einen Obstbaum optimal auf ein langes Baumleben vorbereitet. Nach mehreren Apfelbäumen hatte der Kreisverband der Gartenbauvereine in diesem Jahr einen Birnbaum zur Verfügung gestellt. Die auf einen Sämling veredelte Sorte "Harrow Sweet" soll süße Birnen mit saftigem Fruchtfleisch hervorbringen, die Anfang bis Mitte September reifen. Aufmerksam und mit viel Freude gingen die rund zehn Kinder daran, dem Baum einen guten Start am neuen Standort zu ermöglichen. Wie Johann Huber erläuterte, eignet sich nicht jeder Obstbaum für kleine Gärten. Er empfahl, bei der Auswahl des Baumes besonders auf die Unterlage zu achten, auf welche die Zuchtsorte veredelt wurde. Sie bestimmt die Wuchsform und die Höhe des Baumes. Kleine Bäume sind pflegeleicht und fruchten eher als Halb- oder Hochstämme, die wegen ihrer Größe in modernen Siedlungsgärten meist nur schwer unterzubringen sind. Jugendbeauftragte Claudia Karl ermunterte die Kinder, bei einem Ausflug an die Vils "ihren" Birnbaum gelegentlich zu besuchen und alle Bäume auf der Wiese schonend zu behandeln. Diakon Werner Aigner schloss die Pflanzaktion mit einem sehr persönlichen Segensgebet, in dem er um ein langes Leben für den Birnbaum, aber auch um den Segen Gottes für die gesamte Natur und die Familien im Ort bat.
JHV 2019 mit Vortrag "Mein Garten - ein Bienenparadies" mit Johannes Selmansberger
Rund 80 Personen lockte die Jahreshauptversammlung der Garten- und Naturfreunde Marklkofen am Samstag, 9. März 2019, ins Pfarrheim Marklkofen. Großer Anziehungspunkt war der Vortrag von Imker Johannes Selmansberger zum Thema „Mein Garten - ein Bienenparadies“. Weitere Attraktionen waren die Blumentombola und ein bebilderter Überblick zum Vereinsleben im vergangenen Jahr. Die Garten- und Naturfreunde werden in diesem Jahr 30 Jahre alt. Waltraud Schleippmann hatte den Saal mit bunten Frühlingsblumen und frühlingshafter Dekoration ganz aus Naturmaterialien stimmungsvoll dekoriert.
Erste Vorsitzende Maria Schindlbeck und ihr Stellvertreter Johann Huber erläuterten gleich zu Beginn, warum die eigentlich für dieses Frühjahr vorgesehenen Neuwahlen nun doch ausfielen: Viele Mitglieder hätten gelobt, wie Maria Schindlbeck den Verein seit 2017 führte. „Der Verein war 28 Jahre von Männern geleitet und nur zwei von einer Frau, da würde es ein schlechtes Licht auf mich und die Frauen werfen, wenn ich jetzt schon wieder aufhöre“, argumentierte Schindlbeck mit einem Augenzwinkern. Eigentlich sollte Johann Huber den ersten Vorsitz vorzeitig übernehmen, er will stattdessen die kommenden zwei Jahre bis zu den Neuwahlen nutzen, um sein Wissen rund um den Garten in Seminaren noch zu erweitern. Die Entscheidung hatte das Führungsduo einvernehmlich getroffen, die anwesenden Mitglieder quittierten sie mit viel Applaus.
Gemeinderat Walter Tietze überbrachte stellvertretend für Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher den Dank der Gemeinde für das 30 Jahre währende Engagement der Garten- und Naturfreunde zum Wohle des Ortsbildes. Gartenbauvereine „bringen das Grün ins Dorf“ und machten es „lebens- und liebenswert“, so hatte Gemeinderat Tietze in seinem Grußwort die Arbeit des Vereins gewürdigt. Johannes Selmansberger ging mit seinem Vortrag noch weiter: „Jeder, der im Dorf einen Garten anlegt, gestaltet die Welt des anderen mit.“ Dies gelte im Positiven wie im Negativen. Blühende Gärten könnten einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten und das Dorf aufwerten. Die zunehmende Ausbreitung von Kies im Garten bis hin zur „neuen Wüstenbildung“ dagegen zerstöre Lebensräume und das Ortsbild gleich mit.
Mit fantastischen Naturaufnahmen von Bienen und Wildbienen warb Selmansberger für die Schönheit blühender Gärten. Er zählte auf, welche Pflanzen Nahrung liefern für die Honigbiene und ihre 561 verschiedenen Arten „wilder“ Verwandter: von den ersten Schneeglöckchen über die blühenden Obstbäume und die Wiesenblumen bis hin zu den Herbststauden. Bienen und Wildbienen seien auf eine ganzjährige Nektar- und Pollenversorgung angewiesen. Mit Eiweiß aus Pollen und Zucker aus Nektar sorgten diese für sich und die Brut. Ganz nebenbei trage die Honigbiene weltweit durch ihre Befruchtungsleistung zu einem Drittel der menschlichen Nahrung bei. Futtermittel für die Nutztiere sind hier noch nicht mitgerechnet. Honigbienen als Hobbyimker zu betreuen bedeute nicht nur Honigertrag, sondern sei auch mit viel Arbeit verbunden und setze die Bereitschaft voraus, sich umfassend in die Materie einzuarbeiten.
Die Wildbienen, wozu auch die Hummeln zählen, leisten ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zur Bestäubung der Nutzpflanzen. Anders als die Honigbiene den Imker haben sie jedoch keine „Kümmerer“. Statt (überwiegend ungeeignete) Wildbienenwohnungen im Laden zu kaufen, regte Selmansberger an, sich über die tatsächlichen Bedürfnisse dieser vielfältigen Insektenfamilie zu informieren. Etwa drei Viertel der Wildbienen brüteten ohnehin im Boden und nicht in hohlen Stängeln oder Holzblöcken. Eine Liste der von Johannes Selmansberger empfohlenen bienenfreundlichen Pflanzen ist auf Anfrage erhältlich.
Erste Vorsitzende Maria Schindlbeck und ihr Stellvertreter Johann Huber erläuterten gleich zu Beginn, warum die eigentlich für dieses Frühjahr vorgesehenen Neuwahlen nun doch ausfielen: Viele Mitglieder hätten gelobt, wie Maria Schindlbeck den Verein seit 2017 führte. „Der Verein war 28 Jahre von Männern geleitet und nur zwei von einer Frau, da würde es ein schlechtes Licht auf mich und die Frauen werfen, wenn ich jetzt schon wieder aufhöre“, argumentierte Schindlbeck mit einem Augenzwinkern. Eigentlich sollte Johann Huber den ersten Vorsitz vorzeitig übernehmen, er will stattdessen die kommenden zwei Jahre bis zu den Neuwahlen nutzen, um sein Wissen rund um den Garten in Seminaren noch zu erweitern. Die Entscheidung hatte das Führungsduo einvernehmlich getroffen, die anwesenden Mitglieder quittierten sie mit viel Applaus.
Gemeinderat Walter Tietze überbrachte stellvertretend für Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher den Dank der Gemeinde für das 30 Jahre währende Engagement der Garten- und Naturfreunde zum Wohle des Ortsbildes. Gartenbauvereine „bringen das Grün ins Dorf“ und machten es „lebens- und liebenswert“, so hatte Gemeinderat Tietze in seinem Grußwort die Arbeit des Vereins gewürdigt. Johannes Selmansberger ging mit seinem Vortrag noch weiter: „Jeder, der im Dorf einen Garten anlegt, gestaltet die Welt des anderen mit.“ Dies gelte im Positiven wie im Negativen. Blühende Gärten könnten einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten und das Dorf aufwerten. Die zunehmende Ausbreitung von Kies im Garten bis hin zur „neuen Wüstenbildung“ dagegen zerstöre Lebensräume und das Ortsbild gleich mit.
Mit fantastischen Naturaufnahmen von Bienen und Wildbienen warb Selmansberger für die Schönheit blühender Gärten. Er zählte auf, welche Pflanzen Nahrung liefern für die Honigbiene und ihre 561 verschiedenen Arten „wilder“ Verwandter: von den ersten Schneeglöckchen über die blühenden Obstbäume und die Wiesenblumen bis hin zu den Herbststauden. Bienen und Wildbienen seien auf eine ganzjährige Nektar- und Pollenversorgung angewiesen. Mit Eiweiß aus Pollen und Zucker aus Nektar sorgten diese für sich und die Brut. Ganz nebenbei trage die Honigbiene weltweit durch ihre Befruchtungsleistung zu einem Drittel der menschlichen Nahrung bei. Futtermittel für die Nutztiere sind hier noch nicht mitgerechnet. Honigbienen als Hobbyimker zu betreuen bedeute nicht nur Honigertrag, sondern sei auch mit viel Arbeit verbunden und setze die Bereitschaft voraus, sich umfassend in die Materie einzuarbeiten.
Die Wildbienen, wozu auch die Hummeln zählen, leisten ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zur Bestäubung der Nutzpflanzen. Anders als die Honigbiene den Imker haben sie jedoch keine „Kümmerer“. Statt (überwiegend ungeeignete) Wildbienenwohnungen im Laden zu kaufen, regte Selmansberger an, sich über die tatsächlichen Bedürfnisse dieser vielfältigen Insektenfamilie zu informieren. Etwa drei Viertel der Wildbienen brüteten ohnehin im Boden und nicht in hohlen Stängeln oder Holzblöcken. Eine Liste der von Johannes Selmansberger empfohlenen bienenfreundlichen Pflanzen ist auf Anfrage erhältlich.
Lichterglanz im Halsbacher Winterwald - Busausflug im Advent 2018
Mit dem Bus unternahmen die Garten- und Naturfreunde am 15. Dezember 2018 einen vorweihnachtlichen Ausflug in den mitten im Wald gelegenen adventlichen Markt bei Halsbach, Landkreis Altötting. Rund um die dortige Waldbühne war ein kleines Dorf aus urigen Holzhütten und zauberhaften Ständen aufgebaut. Es fand sich Kunsthandwerk in allen Variationen sowie ein umfangreiches Angebot an Genüssen für den Gaumen. Mit zunehmender Dunkelheit wurde die Atmosphäre immer heimeliger, untermalt durch die musikalischen Darbietungen auf der Waldbühne. Die trocken-kalte Witterung und der leicht mit Schnee überzuckerte Winterwald machten die vorweihnachtliche Idylle perfekt.
Donikkl kommt zu den Gartenbauvereinen - Kindergruppen aus ganz Niederbayern zu Gast in Steinberg
Herbstversammlung am 10. November 2018 mit Franz Aster
Sehr gut besucht war die Herbstversammlung der Garten- und Naturfreunde am Samstag, 10. November 2018. Knapp 80 Gäste hatten sich für einen Vortrag mit Verkostung zum Thema Holunder im Pfarrheim eingefunden. Der Referent Franz Aster, Kreisvorsitzender im Verband für Gartenbau und Landespflege, kam noch aus einem anderen Grund nach Marklkofen: insgesamt 28 Männer und Frauen wurden für 15- bzw. 25jährige Zugehörigkeit zum Verein geehrt. Erste Vorsitzende Maria Schindlbeck nutzte den Abend darüber hinaus für einen Rückblick auf die Aktivitäten im zurückliegenden Frühjahr und Sommer. Wie es Tradition ist, hatte Waltraud Schleippmann den Saal wieder mit vielen Naturmaterialien herbstlich und stimmungsvoll dekoriert.
Kreisvorsitzender Franz Aster kümmert sich als Nebenerwerbslandwirt mit seiner Familie auf 1,3 Hektar Fläche um 1200 Holundersträucher in Westerndorf, Gemeinde Wallersdorf. Schwerpunkt ist die Direktvermarktung von Holundersaft und den daraus zubereiteten Produkten über den Hofladen. Auch Blüten werden zu Sirup oder in Teemischungen verarbeitet. Ein Hofcafé lockt seit einigen Jahren die Besucher an. Eine Auswahl dieser Produkte hatte Aster den Besuchern der Herbstversammlung zum Probieren mitgebracht.
Für 15 Jahre Zugehörigkeit zum Verein wurden insgesamt zehn Personen geehrt. 18 Männer und Frauen erhielten Urkunden und Ehrennadeln für 25 Jahre Mitgliedschaft bei den Garten- und Naturfreunden. Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher, Franz Aster, Maria Schindlbeck und zweiter Vorsitzender Johann Huber nahmen die Ehrungen gemeinsam vor.
Zusammenfassung des Referats zum Thema Holunder:
Bereits seit 30 Jahren wird auf dem Aster-Hof Holunder angebaut, entsprechend groß ist das Wissen Asters über den "Baum des Lebens", wie der Strauch auch genannt wird. Schon Kelten und Germanen kannten die gesundheitsfördernde Wirkung von Blüten, Blättern und Beerensaft aus Holunder, der Strauch wurde als Wohnung der guten Hausgeister verehrt. Bis heute findet man die anspruchslose Pflanze, die lediglich gegenüber Staunässe empfindlich ist, in der Nähe von Hof und Haus. Im Unterschied zur Wildform von Sambucus nigra, wie der wissenschaftliche Name lautet, versprechen Zuchtformen eine einheitliche Pflückreife aller Beeren und einen höheren Ertrag.
Wie Franz Aster in seinem Referat deutlich machte, nennt man den Holunderstrauch nicht umsonst auch "Hausapotheke". Saft aus Holunderbeeren enthält verglichen mit Apfelsaft mehr als die zehnfache Menge an Vitamin C. Er unterstützt das Immunsystem, der Eisengehalt ist hoch und die enthaltenen Flavonoide schützen die Gefäße. Roh sind die Beeren leicht giftig, bereits bei 80 Grad Celsius wird das enthaltene Sambunigrin aber inaktiviert, der Saft ist dann auch ohne Zuckerzusatz lange haltbar.
Aster empfielt den Saft in geringen Mengen und regelmäßig zu trinken, so entfalte sich die vorbeugende Wirkung zum Beispiel gegenüber Erkältungskrankheiten am besten. Der Saft enthält verdauungsfördernde Gerbstoffe, das Trinken von bis zu drei Tassen Saft am Tag sei aber unbedenklich. Sogar bei Gicht oder Rheuma habe man beobachtet, dass der Holundersaft vorbeugend wirke und Schübe dieser Krankheiten abmildern könne.
Zur Hausapotheke wird der Holunder jedoch erst durch die heilsame Wirkung auch aller anderen Pflanzenbestandteile: Die Blüten wirken getrocknet und als Tee getrunken schleimlösend und senken möglicherweise den Blutdruck, bei Erkältungen wird die schweißtreibende Wirkung der Blütentees geschätzt. Zerriebene Blätter wirken äußerlich angewendet abschwellend, zum Beispiel bei Insektenstichen. Tee sollte immer aus jungen Blättern zubereitet werden, so Aster, und höchstens eine Tasse täglich, nicht länger als eine Woche getrunken werden. Die vielen Gerbstoffe könnten sonst Magen und Darm reizen. Wurzel und Rinde wirkten hier noch intensiver, weshalb Aster davon abriet, Blätter, Wurzel und Rinde selbst zu Medizin zu verarbeiten. Unerwünschte Nebenwirkungen oder eine Überdosierung bestimmter Inhaltsstoffe könnten die Folge sein.
Kreisvorsitzender Franz Aster kümmert sich als Nebenerwerbslandwirt mit seiner Familie auf 1,3 Hektar Fläche um 1200 Holundersträucher in Westerndorf, Gemeinde Wallersdorf. Schwerpunkt ist die Direktvermarktung von Holundersaft und den daraus zubereiteten Produkten über den Hofladen. Auch Blüten werden zu Sirup oder in Teemischungen verarbeitet. Ein Hofcafé lockt seit einigen Jahren die Besucher an. Eine Auswahl dieser Produkte hatte Aster den Besuchern der Herbstversammlung zum Probieren mitgebracht.
Für 15 Jahre Zugehörigkeit zum Verein wurden insgesamt zehn Personen geehrt. 18 Männer und Frauen erhielten Urkunden und Ehrennadeln für 25 Jahre Mitgliedschaft bei den Garten- und Naturfreunden. Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher, Franz Aster, Maria Schindlbeck und zweiter Vorsitzender Johann Huber nahmen die Ehrungen gemeinsam vor.
Zusammenfassung des Referats zum Thema Holunder:
Bereits seit 30 Jahren wird auf dem Aster-Hof Holunder angebaut, entsprechend groß ist das Wissen Asters über den "Baum des Lebens", wie der Strauch auch genannt wird. Schon Kelten und Germanen kannten die gesundheitsfördernde Wirkung von Blüten, Blättern und Beerensaft aus Holunder, der Strauch wurde als Wohnung der guten Hausgeister verehrt. Bis heute findet man die anspruchslose Pflanze, die lediglich gegenüber Staunässe empfindlich ist, in der Nähe von Hof und Haus. Im Unterschied zur Wildform von Sambucus nigra, wie der wissenschaftliche Name lautet, versprechen Zuchtformen eine einheitliche Pflückreife aller Beeren und einen höheren Ertrag.
Wie Franz Aster in seinem Referat deutlich machte, nennt man den Holunderstrauch nicht umsonst auch "Hausapotheke". Saft aus Holunderbeeren enthält verglichen mit Apfelsaft mehr als die zehnfache Menge an Vitamin C. Er unterstützt das Immunsystem, der Eisengehalt ist hoch und die enthaltenen Flavonoide schützen die Gefäße. Roh sind die Beeren leicht giftig, bereits bei 80 Grad Celsius wird das enthaltene Sambunigrin aber inaktiviert, der Saft ist dann auch ohne Zuckerzusatz lange haltbar.
Aster empfielt den Saft in geringen Mengen und regelmäßig zu trinken, so entfalte sich die vorbeugende Wirkung zum Beispiel gegenüber Erkältungskrankheiten am besten. Der Saft enthält verdauungsfördernde Gerbstoffe, das Trinken von bis zu drei Tassen Saft am Tag sei aber unbedenklich. Sogar bei Gicht oder Rheuma habe man beobachtet, dass der Holundersaft vorbeugend wirke und Schübe dieser Krankheiten abmildern könne.
Zur Hausapotheke wird der Holunder jedoch erst durch die heilsame Wirkung auch aller anderen Pflanzenbestandteile: Die Blüten wirken getrocknet und als Tee getrunken schleimlösend und senken möglicherweise den Blutdruck, bei Erkältungen wird die schweißtreibende Wirkung der Blütentees geschätzt. Zerriebene Blätter wirken äußerlich angewendet abschwellend, zum Beispiel bei Insektenstichen. Tee sollte immer aus jungen Blättern zubereitet werden, so Aster, und höchstens eine Tasse täglich, nicht länger als eine Woche getrunken werden. Die vielen Gerbstoffe könnten sonst Magen und Darm reizen. Wurzel und Rinde wirkten hier noch intensiver, weshalb Aster davon abriet, Blätter, Wurzel und Rinde selbst zu Medizin zu verarbeiten. Unerwünschte Nebenwirkungen oder eine Überdosierung bestimmter Inhaltsstoffe könnten die Folge sein.
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Frühlingsblüten - fürs Auge und als Nahrungsangebot für Insekten
Auch in Marklkofen soll im Frühjahr 2019 eine bunte Mischung aus Zwiebelblumen erblühen. Die Garten- und Naturfreunde legten Anfang November 2018 etwa 100 Zwiebeln von Krokus, Wildtulpe, Schneeglöckchen und anderen Zwiebelblumen in die Erde. Direkt am Ortseingang aus Richtung Poxau kommend halfen Kinder und Erwachsene zusammen und verteilten die Zwiebeln am Rand der neu gestalteten Gemeinde-Verbindungsstraße. Die Aktion wurde ermöglicht durch die Sparkasse Niederbayern-Mitte, die das Pflanzpaket zur Verfügung gestellt hatte. Geschäftsstellenleiter Günter Grassinger aus Marklkofen bedankte sich bei den Gartenfreunden für den Einsatz im Dienste des Ortsbildes. Nun warten alle gespannt auf den Frühling, um den Erfolg der Maßnahme überprüfen zu können. Auch Insekten sollen von den Blüten profitieren, stellen diese doch eines der ersten Nahrungsangebote nach dem Winter dar.
Äpfel geerntet und Apfelsaft gepresst am 20. Oktober 2018
Eine reiche Apfelernte wandelten einige Kinder aus Marklkofen 19. und 20. Oktober 2018 in leckeren Apfelsaft um. Mit Unterstützung des Gartenbauvereins Frontenhausen entstanden aus selbst geernteten Äpfeln und einigen Spenden mehr als 100 Liter Saft. Die Garten- und Naturfreunde Marklkofen hatten die Kinder zu der Aktion eingeladen. Im Garten von Alois Aichner in Marklkofen wurden bereits am Vortag Äpfel zum Pressen geerntet. Die Kinder staunten über die Fülle an Obst, die beim Schütteln der Bäume herabregnete. Ein Großteil der Äpfel kam von einem Baum, der bereits seit rund 100 Jahren im Garten an der Frontenhausener Straße steht.
Ausdauernd sammelten die Kinder die Äpfel in Behälter. Zusätzliche Körbe voll mit Äpfeln in vielen verschiedenen Farben und Größen hatten zwei weitere Spender zur Verfügung gestellt, so dass am Ende rund 270 Kilogramm Äpfel zusammenkamen. In Altenkirchen warteten am nächsten Morgen dann bereits Markus Winkler sowie Sonja und Guido Urbanski vom Gartenbauverein Frontenhausen auf die Gruppe. In der Presse wurden nochmals faulige Äpfel aussortiert. Mit Eimern füllten die Kinder das Obst dann in die Maschine zum Zerkleinern. Die Presse lieferte im nächsten Arbeitsschritt aus den geschnitzelten Äpfeln leckeren Saft, den alle sogleich probieren durften. Bei 80 Grad Celsius und mit Hilfe eines Durchlauferhitzers wurde der Apfelsaft haltbar gemacht und in Beutel abgefüllt. In diesen Beuteln bleibt der Saft mindestens ein Jahr lang haltbar, nach Öffnen des Beutels sollten die fünf Liter innerhalb von drei Monaten verbraucht werden. Claudia Karl und Anton Hertreiter von den Marklkofener Gartlern bedankten sich beim Nachbarverein aus Frontenhausen für die Unterstützung. Zuhause freuten sich die Familien über den mitgebrachten, gesunden Saft aus den ungespritzen Äpfeln der unmittelbaren Nachbarschaft.
Ausdauernd sammelten die Kinder die Äpfel in Behälter. Zusätzliche Körbe voll mit Äpfeln in vielen verschiedenen Farben und Größen hatten zwei weitere Spender zur Verfügung gestellt, so dass am Ende rund 270 Kilogramm Äpfel zusammenkamen. In Altenkirchen warteten am nächsten Morgen dann bereits Markus Winkler sowie Sonja und Guido Urbanski vom Gartenbauverein Frontenhausen auf die Gruppe. In der Presse wurden nochmals faulige Äpfel aussortiert. Mit Eimern füllten die Kinder das Obst dann in die Maschine zum Zerkleinern. Die Presse lieferte im nächsten Arbeitsschritt aus den geschnitzelten Äpfeln leckeren Saft, den alle sogleich probieren durften. Bei 80 Grad Celsius und mit Hilfe eines Durchlauferhitzers wurde der Apfelsaft haltbar gemacht und in Beutel abgefüllt. In diesen Beuteln bleibt der Saft mindestens ein Jahr lang haltbar, nach Öffnen des Beutels sollten die fünf Liter innerhalb von drei Monaten verbraucht werden. Claudia Karl und Anton Hertreiter von den Marklkofener Gartlern bedankten sich beim Nachbarverein aus Frontenhausen für die Unterstützung. Zuhause freuten sich die Familien über den mitgebrachten, gesunden Saft aus den ungespritzen Äpfeln der unmittelbaren Nachbarschaft.
Pflege der Grünfläche rund ums Pfarrheim Marklkofen am 19. Oktober 2018
Die Gartenanlage rund ums Haus der Pfarrgemeinde wurde auch im Jahr 2018 wieder von den Garten- und Naturfreunden winterfest gemacht. Dank der tatkräftigen Mitarbeit vieler Freiwilliger war die Aktion nach rund zwei Stunden beendet. Pfarrer Alfons Laumer bedankte sich persönlich bei den Gartenfreunden. Im Pfarrheim gab es im Anschluss Kaffee sowie süßes und herzhaftes Gebäck zur Stärkung nach getaner Arbeit.
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Suppe, Basteln für Kinder und Naturquiz beim Streuobstmarkt am 13. Oktober 2018
Mit einer Fülle an Aktivitäten beteiligten sich die Garten- und Naturfreunde am Streuobstmarkt des Bund Naturschutz am 13. Oktober beim Mäandertalzentrum in Marklkofen. Kartoffel- und Kürbissuppe wurden gegen Spende abgegeben. Im Mäandertal-Infohaus konnten Kinder Taschen mit Obstmodeln bedrucken oder aus Naturmaterialien wie Zapfen, Kastanien, Eicheln und vielem mehr herbstliche Fantasiegebilde zusammenstellen. Vor dem Haus hatten die Garten- und Naturfreunde ein Quiz aufgebaut, bei dem es galt, Blätter und Früchte sowie die passende Astscheibe einander zuzuordnen. Auch zehn Kästen mit Streuobst-Materialien zum Erspüren gab es.
Ringelblumensalbe zubereitet
Eine Salbe für die Haut, die bei kleinen Wunden und Entzündungen gute Dienste leisten kann, bereiteten die Garten- und Naturfreunde gemeinsam mit einigen Kindern zu. Am Donnerstag, 4. Oktober, traf sich die Gruppe nachmittags im Schützenheim Marklkofen, um darüber hinaus frisch gepressten Apfelsaft und Apfeltaschen zu verkosten.
Ferienprogramm: Zaunhocker aus Ton
Fantasievolle Figuren aus Ton formten 16 Kinder beim Ferienprogramm der Garten- und Naturfreunde am 10. August 2018. Katzen oder Vögel, aber auch Fabelwesen und andere Fantasiegestalten entstanden innerhalb von rund zwei Stunden aus der zähen Masse. Die kegelförmigen Figuren können später auf einen Stab oder den Zaun gesteckt werden, aber auch an anderer Stelle Haus und Garten schmücken.
Die Unterstützung durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer machte das Töpfern möglich. Die Familie Eisgruber-Rauscher stellte wie schon in den Vorjahren einen Platz im Innenhof ihres Anwesens zum Töpfern zur Verfügung. Trotz strömenden Regens werkelten die Teilnehmer eifrig unter einem breiten Vordach im Freien. Bevor die Kinder ans Werk gehen können, bereiten die Garten- und Naturfreunde derartige Aktionen immer ausgiebig vor. Es gab mehrere Probeläufe, damit auf dem Weg vom Tonklumpen zum fertigen Werkstück alles reibungslos klappt und die Figuren auch den Brennvorgang gut überstehen.
Große Unterstützung erhielt der Verein durch Josef Asam, der nicht nur in der örtlichen Ziegelei um den nötigen Ton bat, sondern später auch das Trocknen und Brennen der Werkstücke mit viel Erfahrung überwachte. Das Material wurde den Ferienkindern von der Girnghuber GmbH kostenlos überlassen. Erst Anfang Oktober waren die Figuren nach langsamem Trocknen gebrannt und fertig zum Abholen. Die Übergabe erfolgte beim Streuobstmarkt.
Die Unterstützung durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer machte das Töpfern möglich. Die Familie Eisgruber-Rauscher stellte wie schon in den Vorjahren einen Platz im Innenhof ihres Anwesens zum Töpfern zur Verfügung. Trotz strömenden Regens werkelten die Teilnehmer eifrig unter einem breiten Vordach im Freien. Bevor die Kinder ans Werk gehen können, bereiten die Garten- und Naturfreunde derartige Aktionen immer ausgiebig vor. Es gab mehrere Probeläufe, damit auf dem Weg vom Tonklumpen zum fertigen Werkstück alles reibungslos klappt und die Figuren auch den Brennvorgang gut überstehen.
Große Unterstützung erhielt der Verein durch Josef Asam, der nicht nur in der örtlichen Ziegelei um den nötigen Ton bat, sondern später auch das Trocknen und Brennen der Werkstücke mit viel Erfahrung überwachte. Das Material wurde den Ferienkindern von der Girnghuber GmbH kostenlos überlassen. Erst Anfang Oktober waren die Figuren nach langsamem Trocknen gebrannt und fertig zum Abholen. Die Übergabe erfolgte beim Streuobstmarkt.
Niederbayern blüht auf - auch 2018 an der Ziegeleistraße in Marklkofen
Leckeres Gelee, Apfelmus und Apfelstrudel aus Jakobi-Äpfeln
Schmackhaftes Apfelgelee, viele Gläser Apfelmus und leckeren Apfelstrudel bereiteten die Garten- und Naturfreunde am ersten Dienstag der Sommerferien 2018 gemeinsam mit einigen Kindern und Jugendlichen zu. Eine reiche Ernte der Sorte Jakobi-Apfel ermöglichte den Beitrag zum diesjährigen Streuobstwettbewerb der Gartenbauvereine.
Die Jugendbeauftragte Claudia Karl hatte zum Verarbeiten der Äpfel in ihre Küche eingeladen. Petra Aichner unterstützte sie und die Teilnehmer beim Schälen, Schneiden und der weiteren Verarbeitung der Früchte.
Der Jakobi- oder Klarapfel, auch Sommer- oder Kornapfel genannt, ist eine traditionelle Apfelsorte in heimischen Obstgärten. Im Supermarkt sucht man sie vergeblich, da sie nur wenige Wochen verfügbar ist und deshalb kaum vermarktet wird. Jakobiäpfel verbreiten sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts aus Lettland kommend in Europa. Die Schale des Jakobi-Apfels ist dünn, hellgrün bis hellgelb, das Fruchtfleisch weiß und saftig. Benannt ist die Sorte nach ihrer Reife rund um den Festtag des Heiligen Jakobus am 25. Juli. Klaräpfel sind demnach eine frühe Sorte mit angenehm säuerlichem Geschmack, die sich bestens für Apfelmus und Apfelstrudel eignet.
Wie alle Obstsorten verspricht auch dieser Apfel in der aktuellen Saison eine reiche Ernte. Allerdings lassen sich Klaräpfel nicht lange lagern und müssen rasch gegessen oder verarbeitet werden, da sie sonst mehlig und trocken werden. Einen Beitrag und Anregungen dazu lieferten die Garten- und Naturfreunde: Auf vorbereitetem Strudelteig gelang die Zubereitung von Apfelstrudel aus geschälten Äpfeln zusammen mit Mandeln, Zucker und Zimt kinderleicht.
Während der Strudel im Ofen garte, wurden weitere Äpfel für das Apfelmus vom Kernhaus befreit und zerkleinert. Aus heiß entsafteten Äpfeln kochten die Kinder- und Jugendlichen Apfelgelee. Beim Einfüllen der siedenden Flüssigkeiten in Schraubdeckel-Gläser wurden sie von Claudia Karl und Petra Aichner unterstützt, damit sich niemand verbrühte. Am Schluss wurde der Apfelstrudel verkostet und jeder durfte noch einige Portionen der selbst gemachten Apfelspeisen mit nach Hause nehmen.
Die Jugendbeauftragte Claudia Karl hatte zum Verarbeiten der Äpfel in ihre Küche eingeladen. Petra Aichner unterstützte sie und die Teilnehmer beim Schälen, Schneiden und der weiteren Verarbeitung der Früchte.
Der Jakobi- oder Klarapfel, auch Sommer- oder Kornapfel genannt, ist eine traditionelle Apfelsorte in heimischen Obstgärten. Im Supermarkt sucht man sie vergeblich, da sie nur wenige Wochen verfügbar ist und deshalb kaum vermarktet wird. Jakobiäpfel verbreiten sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts aus Lettland kommend in Europa. Die Schale des Jakobi-Apfels ist dünn, hellgrün bis hellgelb, das Fruchtfleisch weiß und saftig. Benannt ist die Sorte nach ihrer Reife rund um den Festtag des Heiligen Jakobus am 25. Juli. Klaräpfel sind demnach eine frühe Sorte mit angenehm säuerlichem Geschmack, die sich bestens für Apfelmus und Apfelstrudel eignet.
Wie alle Obstsorten verspricht auch dieser Apfel in der aktuellen Saison eine reiche Ernte. Allerdings lassen sich Klaräpfel nicht lange lagern und müssen rasch gegessen oder verarbeitet werden, da sie sonst mehlig und trocken werden. Einen Beitrag und Anregungen dazu lieferten die Garten- und Naturfreunde: Auf vorbereitetem Strudelteig gelang die Zubereitung von Apfelstrudel aus geschälten Äpfeln zusammen mit Mandeln, Zucker und Zimt kinderleicht.
Während der Strudel im Ofen garte, wurden weitere Äpfel für das Apfelmus vom Kernhaus befreit und zerkleinert. Aus heiß entsafteten Äpfeln kochten die Kinder- und Jugendlichen Apfelgelee. Beim Einfüllen der siedenden Flüssigkeiten in Schraubdeckel-Gläser wurden sie von Claudia Karl und Petra Aichner unterstützt, damit sich niemand verbrühte. Am Schluss wurde der Apfelstrudel verkostet und jeder durfte noch einige Portionen der selbst gemachten Apfelspeisen mit nach Hause nehmen.
Jahresausflug: Botanischer Garten und Stadt Augsburg am 1. Juli 2018
Augsburg, die Hauptstadt Schwabens, war heuer das Ziel des Jahresausflugs der Garten- und Naturfreunde. Der vor rund 80 Jahren eröffnete Botanische Garten zeigte sich den Besuchern als reizvolles und weitläufiges Naturidyll. Seit der Landesgartenschau 1985 gliedert sich der Garten in Themengärten, vom Apothekergarten über den Bauerngarten hin zur Staudenlandschaft und zum Japanischen Garten. Zu den über 3000 Pflanzenarten im Freien kommen noch 1200 tropische und subtropische Arten im Gewächshaus hinzu, darunter als erster Blickfang Seerosen mit riesigen Blättern. Alle Teilnehmer waren vom Botanischen Garten begeistert. Im Anschluss stand die Besichtigung der Fuggerei auf dem Programm. Die älteste Sozialsiedlung der Welt, 1521 von Jakob Fugger gestiftet, besteht aus 67 Häusern mit 140 Wohnungen und einer Kirche. Bedüftige katholische Bürger dürfen hier zu einem Spottpreis wohnen. Von der Fuggerei waren es nur wenige Gehminuten zum Stadtzentrum. Herrliche Fassaden, darunter das imposante Rathaus, sowie den mächtigen Dom von Augsburg konnte man bestaunen. Schließlich ging es mit dem Bus wieder nach Niederbayern, wo im Biergarten Ellermühle noch eingekehrt wurde. Voll der schönen Eindrücke kam man wohlbehalten in Marklkofen an. Vorsitzende Maria Schindlbeck, die die Fahrt organisiert hatte, gab der Hoffnung Ausdruck, dass auch die nächsten Fahrten des Vereins wieder so große Resonanz finden mögen.
Baumgreis lädt zur Zeitreise in die Vergangenheit ein
An einen besonderen Ort eingeladen hatten die Garten- und Naturfreunde rund 15 Kinder am Freitag, 29. Juni 2018. Im Garten des Lex-Bauern - der Hof wird seit mehreren Generationen von der Familie Eisgruber bewohnt - begab sich die Gruppe auf eine spannende Zeitreise. Unter einem prächtigen alten Birnbaum tauchten die Kinder ein in die Zeit, als Kinder noch Holzschuhe trugen oder barfuß liefen und der heute über zehn Meter hohe Baum erst ein kleines Bäumchen war.
Begleitet wurden sie dabei durch Richard Strasser, der als Gärtnermeister nicht nur alle Fragen zu dem alten Obstbaum beantworten konnte, der sich aber auch bestens mit der Ortsgeschichte auskennt. Lebendig erzählte er vom Leben in vergangenen Jahrhunderten und ging dabei besonders auf die alltäglichen Lebensumstände und die großen Veränderungen ein, die sich seit dem Pflanzen des Birnbaumes ergeben haben.
Das Alter des Baumes schätzten die Kinder zu Beginn noch einmal selbst, indem sie Umfang und Durchmesser mit Hilfe von Maßband und Messlehre ("Kluppe") bestimmten. Etwa 140 Zentimeter misst der Baum im Durchmesser an seinem Fuß, der Umfang beträgt an dieser Stelle wohl mehr als vier Meter. Bei einem jährlichen Zuwachs von durchschnittlich zwei Millimetern könnte der Baum demnach rund 350 Jahre alt sein, nimmt man einen Radius von 700 Millimetern an. Dass aus diesen Zahlen das wahre Alter nur ungefähr bestimmt werden kann, machte Richard Strasser anhand mitgebrachter Baumscheiben deutlich. Die Kinder zählten die Jahresringe der Scheiben und stellten fest, dass gleich dicke Bäume nicht immer auch gleich alt sein müssen. Von wenigen Jahren bis hin zu knapp zwei Jahrhunderten reichte hier - bei oft ähnlichem Durchmesser - die Spanne der Baumlebensjahre.
Wie Richard Strasser ausführte, ist der Birnbaum wohl vor langer Zeit auf einem Wildreis zur Scherer-Birne veredelt worden. Diese alte Obstsorte, über deren Herkunft noch wenig bekannt ist, trägt Birnen, die sich besonders gut zum Dörren eignen. Die Kinder staunten, dass beim Pflanzen des Baumes nebenan statt der Grundschule noch ein schönes Wasserschloss stand. Wie man aus alten Chroniken weiß, sind alle umliegenden Gebäude jünger als der Baum: Im August 1856 verwüstete ein Brand sieben Höfe und das Anwesen des Schmieds in der Nachbarschaft. Auch diese Katastrophe hat der Birnbaum überlebt und seitdem viele Gäste unter seiner Krone beherbergt.
Die Garten- und Naturfreunde machten den Kindern deutlich, dass ein alter Obstbaum wie der Scherer-Birnbaum nicht nur den Menschen Früchte, Schatten und Sauerstoff spendet, sondern darüber hinaus noch zahlreichen tierischen Mitbewohnern von großem Nutzen ist. Die prächtige Blüte im Frühjahr lockt die Bienen an, tagsüber suchen Fledermäuse in Baumhöhlen Unterschlupf. Vögel brüten hier und ernähren sich von den vielen Insekten und Spinnen, die in der zerfurchten Rinde des Baumgreises wohnen.
Begleitet wurden sie dabei durch Richard Strasser, der als Gärtnermeister nicht nur alle Fragen zu dem alten Obstbaum beantworten konnte, der sich aber auch bestens mit der Ortsgeschichte auskennt. Lebendig erzählte er vom Leben in vergangenen Jahrhunderten und ging dabei besonders auf die alltäglichen Lebensumstände und die großen Veränderungen ein, die sich seit dem Pflanzen des Birnbaumes ergeben haben.
Das Alter des Baumes schätzten die Kinder zu Beginn noch einmal selbst, indem sie Umfang und Durchmesser mit Hilfe von Maßband und Messlehre ("Kluppe") bestimmten. Etwa 140 Zentimeter misst der Baum im Durchmesser an seinem Fuß, der Umfang beträgt an dieser Stelle wohl mehr als vier Meter. Bei einem jährlichen Zuwachs von durchschnittlich zwei Millimetern könnte der Baum demnach rund 350 Jahre alt sein, nimmt man einen Radius von 700 Millimetern an. Dass aus diesen Zahlen das wahre Alter nur ungefähr bestimmt werden kann, machte Richard Strasser anhand mitgebrachter Baumscheiben deutlich. Die Kinder zählten die Jahresringe der Scheiben und stellten fest, dass gleich dicke Bäume nicht immer auch gleich alt sein müssen. Von wenigen Jahren bis hin zu knapp zwei Jahrhunderten reichte hier - bei oft ähnlichem Durchmesser - die Spanne der Baumlebensjahre.
Wie Richard Strasser ausführte, ist der Birnbaum wohl vor langer Zeit auf einem Wildreis zur Scherer-Birne veredelt worden. Diese alte Obstsorte, über deren Herkunft noch wenig bekannt ist, trägt Birnen, die sich besonders gut zum Dörren eignen. Die Kinder staunten, dass beim Pflanzen des Baumes nebenan statt der Grundschule noch ein schönes Wasserschloss stand. Wie man aus alten Chroniken weiß, sind alle umliegenden Gebäude jünger als der Baum: Im August 1856 verwüstete ein Brand sieben Höfe und das Anwesen des Schmieds in der Nachbarschaft. Auch diese Katastrophe hat der Birnbaum überlebt und seitdem viele Gäste unter seiner Krone beherbergt.
Die Garten- und Naturfreunde machten den Kindern deutlich, dass ein alter Obstbaum wie der Scherer-Birnbaum nicht nur den Menschen Früchte, Schatten und Sauerstoff spendet, sondern darüber hinaus noch zahlreichen tierischen Mitbewohnern von großem Nutzen ist. Die prächtige Blüte im Frühjahr lockt die Bienen an, tagsüber suchen Fledermäuse in Baumhöhlen Unterschlupf. Vögel brüten hier und ernähren sich von den vielen Insekten und Spinnen, die in der zerfurchten Rinde des Baumgreises wohnen.
Gundermann, Giersch und Co. - Kräuterwanderung mit Christine Aigner
Auf ein äußerst vielfältiges Thema eingelassen haben sich rund 25 Teilnehmer einer Kräuterwanderung am Samstag, 5. Mai 2018. Zu Gast bei den Garten- und Naturfreunden Marklklkofen war die Kräuterpädagogin Christine Aigner. Die fundiert ausgebildete Expertin für Wildkräuter lenkte inmitten der blühenden Wiesen nahe der Vils den Blick der Wanderer immer wieder auf neue „Delikatessen am Wegesrand“.
Alle Teilnehmer waren mit Notizblock und Sammelkörbchen bestens für die Wanderung gerüstet. So manches Detail aus der Fülle an Informationen sollte wohl anhand weiterer Quellen vertieft werden. Dazu forderte Aigner ausdrücklich auf, sie gab auch Anregungen, sich mit den Schätzen am Wegesrand zu befassen und anhand von Bestimmungsbüchern die Natur zu erkunden. Mit Hingabe und Humor machte sie die Wanderung zu einem tollen Erlebnis für die motivierte und aufmerksam zuhörende Gruppe der Kräuterfreunde.
Christine Aigner lebt als Bäuerin auf dem Biohof der Familie bei Simbach/Landau inmitten unberührter Natur. Schon die Großmutter weckte in ihr das Interesse für Kräuter, aber auch die Wirkungsweise anderer Pflanzen wie zum Beispiel der Weide. Mit altem Klosterwissen und durch die Ausbildung zur Kräuterpädagogin ergänzte sie ihren Wissensschatz. Heute ist sie selbst Oma und eines ihrer Anliegen ist es, das Bewusstsein für die Natur an kommende Generationen weiterzugeben: „Wir Menschen sind Natur, das ist den Kindern oft nicht mehr bewusst. Sie zählen sich in ihrer meist künstlichen Umgebung gar nicht mehr dazu“, so Aigner.
Kräuter und Wildpflanzen gibt es nicht nur in schier unendlicher Vielfalt, ihr Auftreten in der Wiese ändert sich mit den Jahreszeiten. Deshalb konnte sich Aigner auf ihrem Streifzug nur mit einem Bruchteil der Pflanzenfülle befassen. Zu Beginn erläuterte sie, dass sich Kräuter aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten lassen. In der Küche zählt man sie meist zu den Gewürzen. Die Medizin, vor allem aber die Volksheilkunde, stützt sich seit Jahrtausenden auf Pflanzen und ihre Inhaltsstoffe. In der Landwirtschaft sieht man Kräuter fast immer als Konkurrenz zu den Feldfrüchten, hier sind sie oft unerwünscht. In der Natur erfüllen sie die Aufgabe, den Boden zu bedecken und ihn vor dem Austrocknen zu schützen. Aigner sieht in den Kräutern eine wertvolle, schmackhafte und gesunde Ergänzung für den Speiseplan. So enthalten Wildkräuter im Vergleich zu Feldgemüse meist ein Vielfaches an Vitamin C.
Einige Warnungen beim Verwenden von Kräutern gab Christine Aigner den Wanderern aber auch mit. Wer Wildkräuter sammelt, sollte sicher sein, welche Pflanzen er in Händen hält. Nicht wenige Arten haben giftige Verwandte. Von einigen Arten wiederum eigneten sich nur die jungen Blüten und Blätter für den Speiseplan. So würde sie zum Beispiel jetzt im Mai die Blätter des Bärlauchs nicht mehr verwenden. Wer Wildkräuter isst, so Aigner, sollte darauf achten, dass er oder sie ausreichend Wasser dazu trinkt und am Anfang nicht zu viel davon verwendet, da die konzentrierten Inhaltsstoffe den Körper auch belasten können. Davon, Giftpflanzen zu medizinischen Zwecken selbst zu dosieren, rät Aigner wegen der schwankenden Wirkstoffmengen in den Pflanzen strikt ab.
Im Vorübergehen lieferte Aigner eine Fülle praktischer Tipps, wie die gefundenen Pflanzen, egal ob die Blüten des Löwenzahns, die Blätter des Labkrauts oder die geschälten Stängel des Bärenklaus den Speiseplan bereichern können. So wurde mitten in der Wiese die Zubereitung von Spitzwegerich-Sirup gezeigt. Bei einer kurzen Meditation, umgeben vom Duft des Gundermanns, tankten die Wanderer Kraft für den Rückweg.
Zurück am Infopavillon Mäandertal warteten weitere praktische Hinweise auf die Teilnehmer. Christine Aigner hatte alle Zutaten für ein schnelles „Wiesenlimo“ mit den Bestandteilen Giersch, Gunder mann und Minze sowie Apfelsaft mitgebracht. Dieses wurde verdünnt mit Mineralwasser verkostet. Aus gesammelten Blüten und Blättern von Gundermann, Schafgarbe und Ehrenpreis dekorierte Aigner noch rasch ein Quarkbrot. Im Vorbeigehen hatte sie gezeigt, wie sich aus Weiden ganz leicht ein Besteck für das nächste Gartenfest schnitzen lässt.Begeistert von den vielfältigen Anregungen und dem Wissen Christine Aigners dankte Maria Schindlbeck, Vorsitzende der Garten und Naturfreunde, der Kräuterpädagogin für ihren Besuch in Marklkofen.
Alle Teilnehmer waren mit Notizblock und Sammelkörbchen bestens für die Wanderung gerüstet. So manches Detail aus der Fülle an Informationen sollte wohl anhand weiterer Quellen vertieft werden. Dazu forderte Aigner ausdrücklich auf, sie gab auch Anregungen, sich mit den Schätzen am Wegesrand zu befassen und anhand von Bestimmungsbüchern die Natur zu erkunden. Mit Hingabe und Humor machte sie die Wanderung zu einem tollen Erlebnis für die motivierte und aufmerksam zuhörende Gruppe der Kräuterfreunde.
Christine Aigner lebt als Bäuerin auf dem Biohof der Familie bei Simbach/Landau inmitten unberührter Natur. Schon die Großmutter weckte in ihr das Interesse für Kräuter, aber auch die Wirkungsweise anderer Pflanzen wie zum Beispiel der Weide. Mit altem Klosterwissen und durch die Ausbildung zur Kräuterpädagogin ergänzte sie ihren Wissensschatz. Heute ist sie selbst Oma und eines ihrer Anliegen ist es, das Bewusstsein für die Natur an kommende Generationen weiterzugeben: „Wir Menschen sind Natur, das ist den Kindern oft nicht mehr bewusst. Sie zählen sich in ihrer meist künstlichen Umgebung gar nicht mehr dazu“, so Aigner.
Kräuter und Wildpflanzen gibt es nicht nur in schier unendlicher Vielfalt, ihr Auftreten in der Wiese ändert sich mit den Jahreszeiten. Deshalb konnte sich Aigner auf ihrem Streifzug nur mit einem Bruchteil der Pflanzenfülle befassen. Zu Beginn erläuterte sie, dass sich Kräuter aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten lassen. In der Küche zählt man sie meist zu den Gewürzen. Die Medizin, vor allem aber die Volksheilkunde, stützt sich seit Jahrtausenden auf Pflanzen und ihre Inhaltsstoffe. In der Landwirtschaft sieht man Kräuter fast immer als Konkurrenz zu den Feldfrüchten, hier sind sie oft unerwünscht. In der Natur erfüllen sie die Aufgabe, den Boden zu bedecken und ihn vor dem Austrocknen zu schützen. Aigner sieht in den Kräutern eine wertvolle, schmackhafte und gesunde Ergänzung für den Speiseplan. So enthalten Wildkräuter im Vergleich zu Feldgemüse meist ein Vielfaches an Vitamin C.
Einige Warnungen beim Verwenden von Kräutern gab Christine Aigner den Wanderern aber auch mit. Wer Wildkräuter sammelt, sollte sicher sein, welche Pflanzen er in Händen hält. Nicht wenige Arten haben giftige Verwandte. Von einigen Arten wiederum eigneten sich nur die jungen Blüten und Blätter für den Speiseplan. So würde sie zum Beispiel jetzt im Mai die Blätter des Bärlauchs nicht mehr verwenden. Wer Wildkräuter isst, so Aigner, sollte darauf achten, dass er oder sie ausreichend Wasser dazu trinkt und am Anfang nicht zu viel davon verwendet, da die konzentrierten Inhaltsstoffe den Körper auch belasten können. Davon, Giftpflanzen zu medizinischen Zwecken selbst zu dosieren, rät Aigner wegen der schwankenden Wirkstoffmengen in den Pflanzen strikt ab.
Im Vorübergehen lieferte Aigner eine Fülle praktischer Tipps, wie die gefundenen Pflanzen, egal ob die Blüten des Löwenzahns, die Blätter des Labkrauts oder die geschälten Stängel des Bärenklaus den Speiseplan bereichern können. So wurde mitten in der Wiese die Zubereitung von Spitzwegerich-Sirup gezeigt. Bei einer kurzen Meditation, umgeben vom Duft des Gundermanns, tankten die Wanderer Kraft für den Rückweg.
Zurück am Infopavillon Mäandertal warteten weitere praktische Hinweise auf die Teilnehmer. Christine Aigner hatte alle Zutaten für ein schnelles „Wiesenlimo“ mit den Bestandteilen Giersch, Gunder mann und Minze sowie Apfelsaft mitgebracht. Dieses wurde verdünnt mit Mineralwasser verkostet. Aus gesammelten Blüten und Blättern von Gundermann, Schafgarbe und Ehrenpreis dekorierte Aigner noch rasch ein Quarkbrot. Im Vorbeigehen hatte sie gezeigt, wie sich aus Weiden ganz leicht ein Besteck für das nächste Gartenfest schnitzen lässt.Begeistert von den vielfältigen Anregungen und dem Wissen Christine Aigners dankte Maria Schindlbeck, Vorsitzende der Garten und Naturfreunde, der Kräuterpädagogin für ihren Besuch in Marklkofen.
Apfeldruck zu Mutter- und Vatertag, Basteln am 4. Mai 2018
Tradition bei den Garten- und Naturfreunden ist es, jedes Jahr im Mai mit einigen Kindern kleine Geschenke für die Eltern zu basteln. In diesem Jahr entschied man sich für die Technik des Apfeldrucks. Mit Hilfe von Äpfeln und auch einigen geschnitzen Kartoffeln als Druckmodeln sowie Stoffmalfarben entstanden bunte Taschen aus Baumwolle. Jedes Kind fand beim Drucken einen eigenen Weg, das Thema umzusetzen. So hatten einige Äpfel ganz wie beim gezeigten Vorbild Stiel und Blatt, anderen wuchsen Arme und Beine und ganze Apfelfamilien tummelten sich bald auf den Taschen. Beim Waschen sollte man die Taschen von innen nach außen stülpen, um die Kunstwerke zu schonen.
Gartler starteten sportlich in den Mai 2018
Ideales Radlerwetter hatten die Garten- und Naturfreunde bei ihrer traditionellen Fahrt in den Mai am 1. Mai 2018. Knapp 20 Teilnehmer trafen sich am Dorfplatz in Marklkofen. Auf dem Radweg ging es über Reisbach und Niederhausen zum Vilstaler Hof in Rottersdorf. Während der gemütlichen Einkehr dort legte sich glücklicherweise der Wind, so dass der befürchtete Gegenwind auf dem Rückweg über Haunersdorf ausblieb. Alle kamen wieder wohlbehalten in Marklkofen an.
Ringelblumen angesät - Kleine Sonnen kommen zu den Kindern
Die Ringelblume ist eine anspruchslose Heilpflanze, die bis in den November hinein gelbe bis orangerote Blütenkörbchen ausbildet. Farbe und Form der Blüten erinnern an eine kleine Sonne. Viele Samen, aus denen in einigen Wochen zahlreiche Sonnen erblühen sollen, legten rund 20 Kinder am Mittwoch, 25. April 2018, in eigene Pflanztöpfe.
Die Garten- und Naturfreunde Marklkofen hatten am Mäandertalzentrum Pflanzerde für die Nachwuchs-Gärtner bereit gestellt, welche die Kinder in ihre mitgebrachten Töpfe füllten. Die Jugendbeauftragte Claudia Karl zeigte den Kindern anschließend die vielfältig gestalteten Samen der Ringelblume.
Es gibt sichelförmige Samen mit kleinen Haken, die sich im Fell vorbeistreifender Tiere verfangen können. Andere Samen ähneln einem Segel und werden besonders leicht durch den Wind verbreitet. Außerdem gibt es wurmförmige Körnchen, die gerne von Ameisen weggetragen werden. So hat die Ringelblume viele Wege gefunden, sich im Garten zu verbreiten. Dabei kommt ihr entgegen, dass sie wenig Ansprüche an den Boden und die Lichtverhältnisse stellt. Die robuste Pflanze eignet sich deshalb besonders gut für erste Gartenprojekte mit Kindern.
Im Anschluss an das Säen der Blumen befestigte zweiter Vorsitzender Johann Huber von den Garten- und Naturfreunden noch einen Nistkasten für den Gartenrotschwanz in der Nähe des Mäandertalzentrums. Dieser Zugvogel kehrt spät aus seinem Winterquartier südlich der Sahara zurück, weshalb es auch im April noch Sinn macht, für diese Vogelart eine Bruthöhle zur Verfügung zu stellen.
Die Garten- und Naturfreunde Marklkofen hatten am Mäandertalzentrum Pflanzerde für die Nachwuchs-Gärtner bereit gestellt, welche die Kinder in ihre mitgebrachten Töpfe füllten. Die Jugendbeauftragte Claudia Karl zeigte den Kindern anschließend die vielfältig gestalteten Samen der Ringelblume.
Es gibt sichelförmige Samen mit kleinen Haken, die sich im Fell vorbeistreifender Tiere verfangen können. Andere Samen ähneln einem Segel und werden besonders leicht durch den Wind verbreitet. Außerdem gibt es wurmförmige Körnchen, die gerne von Ameisen weggetragen werden. So hat die Ringelblume viele Wege gefunden, sich im Garten zu verbreiten. Dabei kommt ihr entgegen, dass sie wenig Ansprüche an den Boden und die Lichtverhältnisse stellt. Die robuste Pflanze eignet sich deshalb besonders gut für erste Gartenprojekte mit Kindern.
Im Anschluss an das Säen der Blumen befestigte zweiter Vorsitzender Johann Huber von den Garten- und Naturfreunden noch einen Nistkasten für den Gartenrotschwanz in der Nähe des Mäandertalzentrums. Dieser Zugvogel kehrt spät aus seinem Winterquartier südlich der Sahara zurück, weshalb es auch im April noch Sinn macht, für diese Vogelart eine Bruthöhle zur Verfügung zu stellen.
Samenmischung "Blütensommer" an der Ziegeleistraße ausgebracht
Schon im Jahr 2017 erblühten an der Ziegeleistraße in Marklkofen bis in den Herbst hinein auf einer Fläche von rund 30 Quadratmetern rund 40 verschiedene Blütenpflanzen. Die Garten- und Naturfreunde möchten die erfolgreiche Aktion im Jahr 2018 wiederholen. Im April wurde deshalb mit Unterstützung der Kinder aus der Nachbarschaft wieder die Samenmischung "Bienensommer" auf dem frisch umgegrabenen Fleck Erde ausgebracht.
Die Kinder verteilten zunächst die Mischung, in der unter anderem Samen für Ringelblume, Klatschmohn, Korn- und Sonnenblume enthalten sind. Mit kleinen Rechen und mit Begeisterung wurden die Samen etwas in den Boden eingearbeitet. Durch fleißiges Springen auf mitgebrachten Brettern drückten alle gemeinsam die Erde noch fest, damit die Samen beim Ankeimen später nicht so leicht austrocknen. Schließlich wurden viele Gießkannen geleert, um der bunten Wiese einen baldigen Start zu ermöglichen.
Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher dankte bei seinem Besuch in der Grünanlage den Gartlern für ihr Engagement zum Wohle des Ortsbildes. Der Verein der Garten- und Naturfreunde bezog die Samenmischung im Rahmen der Aktion "Niederbayern blüht auf" des Bezirksverbands für Gartenbau und Landespflege. Die voll erblühte Wiese soll nicht nur das Auge der Spaziergänger erfreuen, sie dient Schmetterlingen, Hummeln und Bienen als Nektar- und Pollenspender. Sie keimt besonders gut auf lockerem Untergrund, weshalb Vorstandsmitglied Bernhard Pellkofer die Fläche kürzlich mit einer Fräse bearbeitete. Die Wiese sollte in den ersten Wochen möglichst feucht gehalten und nicht betreten werden, um dem Blüherfolg im Sommer nicht im Weg zu stehen.
Die Kinder verteilten zunächst die Mischung, in der unter anderem Samen für Ringelblume, Klatschmohn, Korn- und Sonnenblume enthalten sind. Mit kleinen Rechen und mit Begeisterung wurden die Samen etwas in den Boden eingearbeitet. Durch fleißiges Springen auf mitgebrachten Brettern drückten alle gemeinsam die Erde noch fest, damit die Samen beim Ankeimen später nicht so leicht austrocknen. Schließlich wurden viele Gießkannen geleert, um der bunten Wiese einen baldigen Start zu ermöglichen.
Bürgermeister Peter Eisgruber-Rauscher dankte bei seinem Besuch in der Grünanlage den Gartlern für ihr Engagement zum Wohle des Ortsbildes. Der Verein der Garten- und Naturfreunde bezog die Samenmischung im Rahmen der Aktion "Niederbayern blüht auf" des Bezirksverbands für Gartenbau und Landespflege. Die voll erblühte Wiese soll nicht nur das Auge der Spaziergänger erfreuen, sie dient Schmetterlingen, Hummeln und Bienen als Nektar- und Pollenspender. Sie keimt besonders gut auf lockerem Untergrund, weshalb Vorstandsmitglied Bernhard Pellkofer die Fläche kürzlich mit einer Fräse bearbeitete. Die Wiese sollte in den ersten Wochen möglichst feucht gehalten und nicht betreten werden, um dem Blüherfolg im Sommer nicht im Weg zu stehen.
Buchsbäumchen für Kommunionkinder am 15. April 2018
Verbunden mit Glückwünschen zur Erstkommunion übergaben die Garten- und Naturfreunde kleine Buchsbäume an die Kommunionkinder aus Marklkofen. Vorsitzende Maria Schindlbeck und Jugendbeauftragte Claudia Karl überreichten die Bäumchen im Anschluss an die Dankandacht. Maria Schindlbeck ging dabei auf die Symbolik der Buchsbäume ein. Diese sind nicht nur wegen ihrer immergrünen Blätter beliebte Gartenpflanzen. Ihr langsames Wachstum bringt es mit sich, dass Buchsbäume sehr alt werden können. Die Kinder staunten, dass der kleine Baum, den sie in Händen hielten, bis zu 600 Jahre alt werden kann. Ein langes Leben und viel Freude an den kleinen Bäumchen wünschten die Garten- und Naturfreunde den Kindern. Den Pflanzen war ein Infoblatt beigelegt, das wichtige Hinweise zum Anpflanzen und zur Pflege der Bäumchen mitlieferte.
Mit Kindern auf Müllsuche: Teilnahme am Rama Dama am 7. April 2018
Mit einer kleinen Gruppe, darunter überwiegend Kinder zwischen 5 und 13 Jahren, beteiligten sich die Garten- und Naturfreunde an der gemeindeweiten Rama Dama Aktion 2018. Weitere Vorstandsmitglieder waren mit anderen Vereinen zur Reinigung der Fluren unterwegs. Innerhalb von nur drei Stunden kam eine große Menge Müll zusammen. Die Kindergruppe hatte sich das Gelände rund um den gemeindlichen Friedhof und den Hochwasserdamm an der Vils vorgenommen. Vielen herzlichen Dank für das Engagement und die Ausdauer!
Apfelbaum Weirouge: Auf der Streuobstwiese mit den Kommunionkindern am 6. April 2018
Wie man einen Obstbaum optimal auf ein langes Baumleben vorbereitet, lernten einige Kommunionkinder auf der Streuobstwiese am Mäandertalzentrum. Die Gruppe pflanzte einen Apfelbaum unter Anleitung von Johann Huber, dem zweiten Vorsitzenden der Garten- und Naturfreunde Marklkofen.
Die Streuobstwiese nahe der Vils wurde damit um einen Baum erweitert. In diesem Jahr war es ein ganz besonderer Apfelbaum, besitzt die Sorte "Weirouge" doch nicht nur rötliche Blüten und rötliches Holz, sondern auch rot gefärbtes Fruchtfleisch. Bis das vom Landesverband der Gartenbauvereine zur Verfügung gestellte Bäumchen jedoch Früchte trägt, muss es sich erst am neuen Standort etablieren. Dazu hatte Johann Huber bereits ein ausreichend großes Pflanzloch vorbereitet, damit der Baum seine ersten Wurzeln in lockere Erde ausstrecken kann.
Eifrig schaufelten die Nachwuchsgärtner Kompost und Erde. Gemeinsam wurde kräftig angegossen, der Baum bekam einen Stütze sowie eine schützende Hülle für den jungen Stamm. Wie Johann Huber erläuterte, passen Apfelbäume mit niedriger Wuchshöhe in jeden Garten. Da sie auch an einem Spalier gezogen werden können, brauchen sie nur wenig Platz: "Jeder sollte einen Apfelbaum im Garten haben", so Huber.
Claudia Karl, Jugendbeauftragte des Vereins, ermunterte die Kinder, bei Ausflügen an die Vils im kommenden Sommer den Baum gelegentlich mit Wasser zu versorgen. Pfarrer Alfons Laumer bat bei seinem anschließenden Segensgebet um ein langes, gesundes Leben für den Apfelbaum und um den Schutz des Schöpfers für alle anwesenden Kinder und ihre Eltern.
Die Streuobstwiese nahe der Vils wurde damit um einen Baum erweitert. In diesem Jahr war es ein ganz besonderer Apfelbaum, besitzt die Sorte "Weirouge" doch nicht nur rötliche Blüten und rötliches Holz, sondern auch rot gefärbtes Fruchtfleisch. Bis das vom Landesverband der Gartenbauvereine zur Verfügung gestellte Bäumchen jedoch Früchte trägt, muss es sich erst am neuen Standort etablieren. Dazu hatte Johann Huber bereits ein ausreichend großes Pflanzloch vorbereitet, damit der Baum seine ersten Wurzeln in lockere Erde ausstrecken kann.
Eifrig schaufelten die Nachwuchsgärtner Kompost und Erde. Gemeinsam wurde kräftig angegossen, der Baum bekam einen Stütze sowie eine schützende Hülle für den jungen Stamm. Wie Johann Huber erläuterte, passen Apfelbäume mit niedriger Wuchshöhe in jeden Garten. Da sie auch an einem Spalier gezogen werden können, brauchen sie nur wenig Platz: "Jeder sollte einen Apfelbaum im Garten haben", so Huber.
Claudia Karl, Jugendbeauftragte des Vereins, ermunterte die Kinder, bei Ausflügen an die Vils im kommenden Sommer den Baum gelegentlich mit Wasser zu versorgen. Pfarrer Alfons Laumer bat bei seinem anschließenden Segensgebet um ein langes, gesundes Leben für den Apfelbaum und um den Schutz des Schöpfers für alle anwesenden Kinder und ihre Eltern.
Jahreshauptversammlung am 17. März 2018 mit Vortrag
"In kleinen Schritten zum Wohlfühl-Garten"
In kleinen Schritten den Garten nach eigenem Geschmack zu formen - dazu ermunterte Bernhard Pellkofer die Zuhörer bei der Jahreshauptversammlung der Garten- und Naturfreunde im Pfarrheim Marklkofen. „Wie ich meinen Garten neu- oder umgestalte“ war der Untertitel des Referats. Wäre am gleichen Abend nicht der Winter zurückgekehrt, hätten vermutlich nicht wenige Zuhörer schon am nächsten Tag Spaten und Schaufel herausgeholt, so mitreißend verstand es der Gärtnermeister, die Besucher für die Schönheit einer natürlichen Gartengestaltung zu begeistern.
Für Pellkofer bedeutet Wohlfühlen im Garten unter anderem, dass der Aufwand bei der Pflege des Grüns überschaubar bleibt. Nackte Flächen gebe es nicht in der Natur. Durch geschicktes Planen sollten Lücken in den Beeten geschlossen werden, so lasse sich Unkraut erfolgreich verdrängen. Die vielen verschiedenen Storchschnabel-Arten nannte Pellkofer als Beispiel für geeignete Stauden, die so manche Nische zügig besetzen.
Mit eindrucksvollen Bildern konnte er belegen, dass Blumen allemal schöner sind als nackte Kiesflächen - vom größeren Nutzen für Insekten und die gesamte übrige Tierwelt ganz zu schweigen. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Pflanzen, ob diese lieber im Schatten oder in der Sonne, mit viel oder wenig Wasser gedeihen, müssten natürlich bei der Auswahl beachtet werden.
Wer noch unschlüssig ist, wie die Fläche rund um den Neubau gestaltet werden soll, dem empfiehlt Pellkofer die Aussaat von Gründüngung wie etwa Phacelia („Bienenfreund“). Gründungungs-Pflanzen verbesserten und lockerten den Boden, die Grundlage jedes schönen Gartens, und verhinderten eine massenhafte Vermehrung von unerwünschter Flora. Rindenmulch kann zwar viele Unkräuter unterdrücken, das Ausbringen führt jedoch auch dazu, dass dem Boden Stickstoff entzogen wird. Besonders bei einer Neupflanzung sollten deshalb immer Hornspäne zugesetzt werden, um die noch wenig etablierten Pflänzchen ausreichend mit dem Nährstoff zu versorgen.
Bei der Gestaltung von Wegen und Treppen ist es nicht immer empfehlenswert, diese in Beton zu legen, so Pellkofer. Auch Stützmauern aus diesem Material seien meist nicht dauerhaft. Der Boden, vor allem an Hängen, ist stets in Bewegung, was irgendwann Risse und aufwendige Reparaturen nach sich zieht. Zum Überwinden eines Höhenunterschieds empfahl der Referent so genannte Trockenmauern. Wege müssten nicht immer gepflastert werden, (gebrochener) Kies aus Natursteinen sei meist ausreichend und besonders preiswert.
Viele praktische Tipps zum Anlegen von Hecken, zur Pflege blühender Sträucher, zur Rasenpflege, zum Schnitt von Obstbäumen und zur Auswahl von Gartengeräten rundeten das Referat ab. Maria Schindlbeck bedankte sich bei Pellkofer für den lebendigen Vortrag. Ihr Tätigkeitsbericht wurde von einer Bilderschau begleitet, ebenso wie der Bericht der Jugendbeauftragten Claudia Karl. Renate Schandl präsentierte den Kassenbericht. Die Vorstände wurden durch die versammelten Mitglieder ausnahmslos entlastet. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Blumentombola. 200 Lose wurden verkauft und anschließend 200 Preise unter den Teilnehmern ausgegeben.
Für Pellkofer bedeutet Wohlfühlen im Garten unter anderem, dass der Aufwand bei der Pflege des Grüns überschaubar bleibt. Nackte Flächen gebe es nicht in der Natur. Durch geschicktes Planen sollten Lücken in den Beeten geschlossen werden, so lasse sich Unkraut erfolgreich verdrängen. Die vielen verschiedenen Storchschnabel-Arten nannte Pellkofer als Beispiel für geeignete Stauden, die so manche Nische zügig besetzen.
Mit eindrucksvollen Bildern konnte er belegen, dass Blumen allemal schöner sind als nackte Kiesflächen - vom größeren Nutzen für Insekten und die gesamte übrige Tierwelt ganz zu schweigen. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Pflanzen, ob diese lieber im Schatten oder in der Sonne, mit viel oder wenig Wasser gedeihen, müssten natürlich bei der Auswahl beachtet werden.
Wer noch unschlüssig ist, wie die Fläche rund um den Neubau gestaltet werden soll, dem empfiehlt Pellkofer die Aussaat von Gründüngung wie etwa Phacelia („Bienenfreund“). Gründungungs-Pflanzen verbesserten und lockerten den Boden, die Grundlage jedes schönen Gartens, und verhinderten eine massenhafte Vermehrung von unerwünschter Flora. Rindenmulch kann zwar viele Unkräuter unterdrücken, das Ausbringen führt jedoch auch dazu, dass dem Boden Stickstoff entzogen wird. Besonders bei einer Neupflanzung sollten deshalb immer Hornspäne zugesetzt werden, um die noch wenig etablierten Pflänzchen ausreichend mit dem Nährstoff zu versorgen.
Bei der Gestaltung von Wegen und Treppen ist es nicht immer empfehlenswert, diese in Beton zu legen, so Pellkofer. Auch Stützmauern aus diesem Material seien meist nicht dauerhaft. Der Boden, vor allem an Hängen, ist stets in Bewegung, was irgendwann Risse und aufwendige Reparaturen nach sich zieht. Zum Überwinden eines Höhenunterschieds empfahl der Referent so genannte Trockenmauern. Wege müssten nicht immer gepflastert werden, (gebrochener) Kies aus Natursteinen sei meist ausreichend und besonders preiswert.
Viele praktische Tipps zum Anlegen von Hecken, zur Pflege blühender Sträucher, zur Rasenpflege, zum Schnitt von Obstbäumen und zur Auswahl von Gartengeräten rundeten das Referat ab. Maria Schindlbeck bedankte sich bei Pellkofer für den lebendigen Vortrag. Ihr Tätigkeitsbericht wurde von einer Bilderschau begleitet, ebenso wie der Bericht der Jugendbeauftragten Claudia Karl. Renate Schandl präsentierte den Kassenbericht. Die Vorstände wurden durch die versammelten Mitglieder ausnahmslos entlastet. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Blumentombola. 200 Lose wurden verkauft und anschließend 200 Preise unter den Teilnehmern ausgegeben.